Die CSV-Abgeordneten Martine Hansen und Claude Wiseler wollten in einer parlamentarischen Frage genauere Details zu den Geschehnissen am 15. Juli in Mersch wissen. Eigentlich sollte der Impfbus von 11.30 bis 16 Uhr Impfwillige willkommen heißen. Doch bereits gegen 15 Uhr sei der Impfstoff aufgebraucht gewesen. Das bestätigt das Gesundheitsministerium. An dem Tag seien 110 Impfungen gemacht worden, etwa 25 Impfungen pro Stunde, was eine Maximalauslastung des Impfbusses bedeutet. Doch an dem Tag seien außergewöhnlich viele Leute in Mersch zur Impfung erschienen – insbesondere für den „zweiten Rappel“ (also 4. Dosis). Da beim Impfbus-Angebot keine Terminpflicht gelte, sei es schwer, präzise zu planen. 

Jeder Impfbus sei mit acht Fläschen Moderna (für 80 Erstdosen, oder 160 Auffrischungsimpfungen), 15 Fläschen Flaconen BioNTech Pfizer (90 Dosen), drei Fläschen BioNTech Pfizer für Kinder (30 Dosen), zwei Fläschchen Novavax (20 Dosen) und zwei Fläschchen Johnson & Johnson (zehn Dosen) ausgestattet. Der Einsatz im Impfbus hätte außerdem eine zeitliche Einschränkung: Da die Impfdosen frisch vorbereitet werden müssen, kann der Bus erst nach der Eröffnung des Impfzentrums losfahren und abends früh genug zurück sein, um die Restdosen korrekt im Impfzentrum zu lagern. 

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