Zweite Welle / Uni Luxemburg führt wieder das „Remote Teaching“ ein
An der Universität Luxemburg werden alle Vorlesungen und ein Großteil der Kurse ab sofort wieder online abgehalten. Wegen der im ganzen Land steigenden Infektionszahlen wolle man nun schon im Voraus die Notbremse ziehen und keine Risiken eingehen, heißt es von der Universität gegenüber dem Tageblatt.
Für die Studenten der Universität Luxemburg heißt es ab sofort wieder „Bleift doheem“: Die Direktion der Uni hat beschlossen, dass man für die nächsten vier Wochen wieder komplett aufs „Remote Teaching“ umsteigen wird. Das bestätigt Laura Bianchi, Pressesprecherin der Uni Luxemburg, gegenüber dem Tageblatt. Konkret heißt das, dass Vorlesungen und Seminare online stattfinden werden. Nur praktische Arbeiten, einzelne Prüfungen und kleinere Laborarbeiten sollen auch auf der Uni abgehalten werden dürfen.
Hiermit wolle man eine mögliche Infektionswelle bei den Studenten und Professoren vermeiden. Zwar gebe es derzeit keine „kritische Situation“ auf der Uni.lu, doch man beobachte die nationale Entwicklung mit großer Besorgnis, erklärt Bianchi.
Die Maßnahmen seien zunächst für die Dauer von vier Wochen vorgesehen. Danach müsse man sehen, wie sich die Situation darstellt. Bianchi betont, dass bereits heute ein Teil der Studenten mit „Remote Teaching“ an den Vorlesungen teilnimmt, um die Anwesenheitszahl möglichst gering zu halten. Sowohl die Studenten als auch die Forscher seien also bereits auf die Situation vorbereitet.
Lesen Sie hier, wie das „Remote Teaching“ bisher an der Universität in Luxemburg funktioniert.
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