Staatsanwaltschaft / „Verdächtiger“ Todesfall in Luxemburg nach Impfung mit AstraZeneca: Untersuchung läuft
Der Tod einer 74 Jahre alten Frau aus Luxemburg, die zwei Wochen zuvor eine Impfung mit dem AstraZeneca-Stoff erhalten hatte, wird derzeit genauer untersucht. Das teilt die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Laut dem behandelnden Arzt habe es sich bei dem im Krankenhaus eingetretenen Tod um einen verdächtigen Fall gehandelt: Ein Zusammenhang mit der Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff gegen das Coronavirus zwei Wochen zuvor könne jedenfalls nicht ausgeschlossen werden.
Um die genaue Todesursache festzustellen, habe die luxemburgische Staatsanwaltschaft beim Ermittlungsrichter eine Autopsie beantragt, die noch am selben Tag angeordnet worden sei.
Die Körperuntersuchung wurde am Dienstag, 13. April, durchgeführt, die Ergebnisse stünden allerdings noch aus. Bei deren Vorliegen werde zunächst die Gesundheitsdirektion informiert. „In diesem Stadium des Verfahrens und bis alle Elemente der Untersuchung zusammengetragen sind, wäre jede vorzeitige Schlussfolgerung spekulativ“, stellt die Staatsanwaltschaft klar. (fgg)
Dänemark nutzt das Mittel gar nicht mehr
Dänemark verzichtet als erstes EU-Land gänzlich auf den Corona-Impfstoff von Astrazeneca. Das wurde am Mittwoch, 14.April, bekannt. Dänemark hatte die Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca am 11. März vorsorglich und zunächst für 14 Tage ausgesetzt. Grund dafür waren Berichte über vereinzelte schwere Fälle einer seltenen Kombination aus Blutgerinnseln, Blutungen und niedrigen Blutplättchenzahlen bei Personen, die zuvor mit dem Mittel gegen Covid-19 geimpft worden waren, darunter auch Todesfälle. Im Anschluss hatten auch mehrere weitere Länder den Gebrauch des Impfstoffes vorübergehend gestoppt.
Nachdem die Europäische Arzneimittelagentur EMA grünes Licht für eine weitere Nutzung gegeben hatte, nahmen Deutschland und weitere Länder die Impfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin im März wieder auf, meist aber auf ältere Bevölkerungsgruppen beschränkt. Dänemark dagegen verlängerte den Stopp um drei weitere Wochen. (dpa)
Die seltenen schweren Nebenwirkungen nach dem Einsatz der Mittel von Astrazeneca und Johnson & Johnson könnten deutschen Experten zufolge mit dem Spezialtyp dieser Impfstoffe zusammenhängen. Das meldet das Ärzteblatt. „Die Tatsache, dass beide Impfstoffe auf dem gleichen Prinzip beruhen und die gleichen Probleme verursachen, spricht meines Erachtens eher dafür, dass der Vektor selbst die Ursache ist“, zitiert die Seite Johannes Oldenburg vom Universitätsklinikum Bonn. Allerdings sei das alles „zum gegenwärtigen Zeitpunkt spekulativ“.
Zweite Impfung mit anderem Mittel wohl möglich
In Deutschland sollen Menschen, die beim ersten Termin eine Astrazeneca-Dosis erhalten haben und die jünger als 60 Jahre sind, bei der zweiten Impfung ein anderes Präparat erhalten. Darauf haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Dienstagabend einstimmig verständigt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat allerdings bislang noch keine offizielle Empfehlung bezüglich solcher Kreuzimpfungen gegen das Coronavirus abgegeben.
Dieser Artikel enthält Material der DPA.
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Ja, Däne müsste man sein…
De Corona waert schons laang vergie’ss sinn bis eis Justiz ee Resultat vun hirer Untersuchung kann viirlee’en !
Nie vergessen:jedes Medikament hat Wirkung aber auch,leider,Nebenwirkung,sogar ein einfaches Kopfschmerzmittel!!!
Ja natürlich, Nebenwirkungen – aber keine tödlichen…
@jeanpierre
Jo .. mee naja. Wann eng gesond Persoun plötzlech 2 Deeg no der Impfung stierwt.. dann ass dat awer scho „louche“. De Parquet enquetéiert och net fir näischt.
A wann Länner soen mir impfe net mei ennert 55 an anerer ganz ophalen.. naja da brauch ee ganz vill Vertrauen an e Premier-Minister deen esou Ausoe mecht: „mir haten des Woch schon e Regirungsrot.. „
Ech melle mech elo mol bei Tiktok un. Vläit kritt een dann jo do Informatioune vun der Regirung.
Wann ee Verdacht as, da soll een dât och eescht huelen an mam AstraZeneca direkt ophâlen bis dât geklärt as!
Just hei zu Letzebuerg net. Do fuere mär einfach weider op där stuhrer Schinn.
Bestëmmt mam Hannergedanken dass wa mär den AstraZeneca un d‘Foussvollek opbrauchen dann hun se just nach Pfizer fir d‘Regierung.
No 30 Joer Forschung huet keen eenzegen Labo op der Welt daat gerengste Mettel géint de Sida entdeckt !
Eng Saach fun Souen, vleicht könnt een denken wann zech Laborn ennerhalb engem Joer Mettel géint de Covid-19 souzesoen aus dem Ärmel zeehen..
Wonner geschéien och haut nach , wann een geseit dass eise Joe elo Präsident ass , oder ?
Op allenfalls ech hun vollstes Vertrauen an eis Richter ,Experten fum Coronavirus um Geriicht! Sie wärten schon keng Schold fum Astra fannen an eis ganz Impferei nèt an Froo stellen.
@ Leila
„Ja natürlich, Nebenwirkungen – aber keine tödlichen…“
Ech hunn hei e Medikament fir de Mo do steet ‚mort subite‘ als Niewewierkung drop an déi verkafe Milliounen dovun.
Amira
ist es für Sie überlebenswichtig? Wenn nicht, dann ist es Ihre Entscheidung, nicht nach einer Alternative zu fragen
@Amira,
ëtt gëtt och e Béier deen heescht „Mort subite“. Awer mol am Eescht,sou e Medikament géif ech net huelen. Dee Skandal mat AZ ass jo net nëmmen dass Doudesfäll do sinn,mä dass do gemach gëtt wéi wann näischt wier.Mir verkaafen dach keng Motorieder,ëtt geet em Mënschen.Just well eis Genien zu Bréissel fir etlech Milliounen deen Dreck bestallt hunn(sécher och well e méi bëlleg ass) musse mir eis opferen? D’Madame Leyen(von der) huet sech mol kuerz matt Pfizer impfe geloss,sécher ass sécher. Wann lo all Impfstoff déiselwecht Niewewirkungen hätt,dann kënnt ee jo soen: Ok.Risiko. Awer wann Pfizer oder Moderna keng Niewewirkungen hunn,da kann ee jo ganz kloer eng Entscheedung treffen. Dänemark mécht dat richteg. Fir eis Leit nëmmen dat Bescht
@Leila / 14.4.2021: Es besteht immer die Möglichkeit einer tödlichen Nebenwirkung, besonders bei Antibiotika z.B. Anaphylaktischer Schock heisst das, noch nie gehört?
@Amira
‚mort subite‘
dat ass dach eng Zort Bei’er.
dofun sin ech nach nie gestuewen.Just Kappwéi deen aneren Dag.