Sandweiler / „Viel Lärm um nichts“: DP-Sektion kritisiert Opposition nach Annullierung der Ernennung eines Gemeindebeamten
Nun meldet sich auch die Sandweiler DP im Streitfall um die Ernennung eines Gemeindebeamten zu Wort – und kritisiert die Opposition.
Die DP Sandweiler schießt zurück: In einer Pressemitteilung reagiert die Sektion auf den jüngsten Aufreger in der Gemeinde. In ihren Augen handle es sich um eine „lächerlich aufgeblasene Affäre“.
Innenminister Léon Gloden (CSV) hat die vorläufige Ernennung eines Gemeindebeamten in Sandweiler annulliert. Dieser soll die geforderten Studienbedingungen nicht erfüllt haben. Denn der Bewerber konnte keinen „Masterabschluss in Architektur, Städtebau oder Raumplanung“ vorweisen. Stattdessen besitzt er einen „Master of Science“ im Bereich Umweltplanung und Ingenieurökologie. Jean-Paul Roeder und Anna Tieben (beide „déi gréng“) hatten deswegen am 24. Juli eine Beschwerde eingereicht.
Es sei richtig, dass die Gemeindeverwaltung einen „formalen Fehler“ gemacht habe, schreibt die DP. Es handle sich dabei jedoch um einen „rein juristischen Fehler“. Dieser würde nichts an der „unbestrittenen Qualifikation des Kandidaten“ ändern.
Die Sandweiler Opposition, bestehend aus CSV und Grünen, würde aus einem „Flüchtigkeitsfehler“ eine „Staatsaffäre“ machen. Wieder einmal hätten sie sich an den früheren CSV-Bürgermeister von Grevenmacher, Léon Gloden, gewandt, schreibt die DP. Dieser würde nicht zum ersten Mal von der Sandweiler CSV/Grünen-Opposition beschäftigt.
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