Luxemburg / Vier Einbrecher, ein Dieb und ein Störenfried: Polizei hat alle Hände voll zu tun
Am Samstag war in Luxemburg ordentlich was los – im negativen Sinne. Die Luxemburger Polizei musste wegen Einbrüchen, Trickdiebstahl und öffentlichem Ärgernis ausrücken.
Der Eigentümer eines leerstehenden Hauses in der rue Adolphe Bouvart in Mersch wollte wahrscheinlich nur nach dem Rechten sehen, als er am Samstag gegen 11 Uhr im Inneren einen mutmaßlichen Einbrecher antraf. Eine Polizeistreife stellte den Mann und brachte ihn „zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung zur Polizeidienststelle“, wie aus dem Polizeibulletin vom Sonntag hervorgeht.
Zeugen meldeten der Polizei am Samstagabend gegen 20.30 Uhr in Grevenmacher zwei Männer, die über den Zaun des Friedhofs geklettert seien und sich an der Tür eines Gebäudes zu schaffen gemacht hätten. Eine Streife stellte kurze später zwei Personen, die auf diese Beschreibung gepasst haben.
Einen weiteren Einbruch gab es gegen 22.35 in der route du Vin in Ehnen. Die Täter hatten sich über das Garagentor Zugang zum Haus verschafft und diverse Gegenstände entwendet, meldet die Polizei. Die Spurensicherung der Polizei war vor Ort, Ermittlungen wurden eingeleitet.
Kein Einbrecher, sondern ein Trickdieb war gegen 23 Uhr in der rue du Saint-Esprit unterwegs. Der mutmaßliche Täter soll seinen Opfern die Hand geschüttelt haben, um im selben Augenblick das Handy zu stehlen. Die Polizei nahm eine Anzeige entgegen, geht aus dem Bulletin hervor.
Ein weiterer Mann wurde in Ettelbrück festgenommen, dieses Mal wegen „öffentlichem Ärgernis“. Der Störenfried belästigte in der rue Abbe Henri Muller die Kunden eines Lokals – und zeigte sich unkooperativ, aggressiv und beleidigend der Polizei gegenüber, als diese eintraf. „Aufgrund der Tatsache, dass er sich nicht beruhigen wollte und somit weiterhin eine Gefahr für sich und andere darstellte“, steckten die Beamten den Mann in eine Zelle. Außerdem hatte er ein „verbotenes Messer“ mit sich geführt, das die Polizisten beschlagnahmten.
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