Gastronomie / Von Indisch bis Peruanisch: In diesen Düdelinger Restaurants bleibt die Küche auch jetzt nicht kalt
Die Restaurants und Cafés sind schwer von der Krise getroffen: Mindestens bis zum 21. Februar dürfen keine Gäste mehr in den Lokalen empfangen werden. Um diese Zeit zu überbrücken, greifen einige Düdelinger Restaurantbetreiber auf das Ausliefern und Takeaway zurück.
Wer nicht immer nur die eigenen Kochkünste genießen möchte, kann in der „Forge du Sud“ andere kulinarische Welten entdecken. Düdelingen hat – neben den bekannten italienischen und chinesischen Restaurants – auch peruanische, portugiesische oder thailändische Gaumenfreuden im Angebot. Und wer den kommerziell angehauchten Valentinstag auch in diesem Jahr gebührend feiern möchte, kann sich direkt ein ganzes Menü nach Hause liefern lassen.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten: Hier kommt dennoch eine kleine (subjektive) Auswahl an Restaurants, bei denen die Küche auch in dieser Zeit nicht kalt bleibt.
Seit 1993 besteht das italienische Restaurant „Gigi l’Amoroso“ (www.gigilamoroso.lu) in der Nähe des Viertels Italien. Die Gastronomen bieten Pizzen aus dem Holzofen an und eine Reihe von Nudelgerichten, deren Auswahl deutlich über Lasagne und Tortellini panna e prosciutto hinausgeht.
Eine Reise um die Welt
Chinesische Restaurants gibt es in Düdelingen mehrere – darunter das „Lotus“ und „Belle City“. Das „Lotus“ hat die bekannten chinesischen Gerichte auf der Karte, beim „Belle City“ gibt es dazu noch etwas Sushi.
Das „L’Atelier gourmand“ (facebook.com/ateliergourmanddudelange) befindet sich gegenüber dem Rathaus. Philippe Bar führt die „Brasserie parisienne“ seit 2017 und bietet während der Woche weiterhin ein Mittagsmenü an. Genau wie auch beim „Gigi L’Amoroso“ kann für nächstes Wochenende ein Valentinstags-Menü vorbestellt werden. Die beiden sind nicht die Einzigen, die sich für den 14. Februar etwas haben einfallen lassen.
Zwei indische Restaurants haben ihre Adresse in der „Forge du Sud“: Das Khukuri (khukuri.lu) und das Kathmandu (www.restaurantkathmandu.lu) haben sich auf nepalesisch-indische Küche spezialisiert. Während das „Khukuri“ auch Gerichte mit Rind zubereitet, kann das „Kathmandu“, je nach Bedarf, die Speisen laktose- und glutenfrei kochen.
Chevice oder Pad Thai
Wer es noch außergewöhnlicher mag, der kann zum Beispiel Ceviche beim „Mad about Peru“ (www.madaboutperu.lu) ausprobieren. Neben dem traditionellen Fischgericht finden sich auf der Karte des peruanischen Restaurants auch das Tacu Tacu Boeuf, eine Art Tortilla mit Reis, roten Bohnen und Rinderfilet aus dem Wok. Als Dessert ist der hausgemachte Schokoladen-Cheesecake zu empfehlen.
Sukhotai ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden Thailands. Seit 2019 kann jeder im Düdelinger Sukhotai (restaurant-sukthotai.lu) thailändische Spezialitäten essen. Der Betreiber Nico Stelmes kam auf die Idee, das Restaurant zu eröffnen, als er thailändische Mitbürger kennengelernt hat und das Essen ebenfalls.
Mit der Trotzreaktion „Grad elo“ haben während der Krise drei Düdelinger das „Rucolino“ (www.rucolino.lu) eröffnet. Dort gibt es vegane Küche mit italienischem Touch. Aufgrund der Schließung bieten sie neben Takeaway auch vegane Delikatessen und Wein zum Verkauf an.
Die Stadt Düdelingen fordert auf ihrer Facebookseite dazu auf, die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Dazu hat die Stadt auch eine (recht ausführliche) Liste jener Restaurants zusammengestellt, die ausliefern oder Takeaway anbieten. Zu finden ist sie auf www.dudelange.lu unter „Infos Covid-19“. Einige der Restaurants sind auch auf den bekannten Lieferdienst-Plattformen zu finden.
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