CMCM / Was nach dem Abschlussexamen für junge Leute wichtig sein wird
Glückliche Menschen sind zum Beispiel jene, die die Leistungen der CMCM nicht in Anspruch nehmen müssen. Trotzdem ist es gut zu wissen, welche Hilfe man als Mitglied der „Caisse médico-complémentaire mutualiste“ erwarten darf, vor allem, wenn man als junger Mensch zu neuen Ufern aufbricht. „Die CMCM steht an Ihrer Seite in einer Welt, die sich ändert“, steht auf der Internetseite der Luxemburger Zusatzkrankenabsicherung. Nun, heute wollen wir über jene reden, für die sich demnächst etwas ändert, weil sie nämlich ihr Abitur schreiben, ihre Zukunft also neu orientieren. Was sich bei Studium, Arbeit oder Gap Year im Kontext CMCM für sie ändert, erklärt der Direktor der Mutualität, die nach wie vor dem Solidaritätsgedanken verpflichtet ist. Zunächst muss Fabio Secci im Tageblatt-Gespräch aber etwas Licht in den Angebotsdschungel bringen.
Tageblatt: Allgemeinregime, Prestaplus, Denta- und Optiplus. Das eine oder andere Mal scheint einem, dass das Leistungsangebot der CMCM nicht übersichtlich geordnet oder nicht eindeutig formuliert ist. Sie sehen das bestimmt nicht so, aber warum haben wir den Eindruck? Liegen wir so falsch?
Fabio Secci: Nein, so falsch liegen Sie nicht. Wir sind uns dessen auch bewusst, sonst würden wir nicht so viel Energie auf unsere Informationskampagnen verwenden. Dabei geht es ja gerade darum, die Mitglieder gut und besser über unsere Leistungen zu informieren. Zudem sind wir in der glücklichen Situation, dass aufgrund unserer Überschüsse jedes Jahr neue oder erweiterte Leistungen hinzukommen. Gewinn machen wir als Mutualität bekanntlich per Definition nicht, was es dann aber auch nicht einfacher macht, den Überblick über unser Angebot zu behalten. Wir sind permanent auf der Suche, wie wir das noch besser darstellen können, in unseren Broschüren beispielsweise, die auch auf unserer Internetseite zu finden sind. In den sozialen Medien machen wir themenbezogene Sachen, spezifisch für Studenten zum Beispiel, oder aber auch Vorbeugemedizin, Zahnpflege … Wir arbeiten permanent an einer transparenteren, leichter nachvollziehbaren Darstellung.
Ihre lustige, farbige Karte auf der Internetseite oder in der App gehört da auch dazu?
Ja, das ist ein weiterer Versuch einer anderen Herangehensweise. Einige reagieren besser auf ein Bild, um eine Information zu finden. Wir haben also eine virtuelle CMCM-Stadt geschaffen, mit einem Überblick unserer Leistungen, beim Zahnarzt, im Krankenhaus und so weiter.
Also wer sucht, der findet …
… und wer eine Frage hat: Per Mail geht es am besten oder in dringenden Fällen auch per Telefon.
Gut, wir wollen trotzdem hier versuchen, einige Erklärungen zu geben. Es geht um junge Leute. Jene, die bereits durch ihre Familie Mitglied bei der CMCM sind. Zunächst jene, die studieren. Was ändert sich an deren Mitgliedschaft, wenn sie zur Uni gehen?
Eigentlich nichts, außer, dass wir jährlich einen Nachweis der Schule benötigen, an der sie eingeschrieben sind. Bitte nicht vergessen! Natürlich ist es an den Studenten selber, sich etwas mehr über unsere Leistungen zu informieren. Beispielsweise was ambulante Behandlungen, zum Beispiel beim Zahnarzt, angeht. Da sind wir allgemein sehr kulant Studenten gegenüber und gewähren langfristig Leistungen, die sonst eher nur während eines Urlaubs gelten.
Und die Leistungen gelten im Prinzip gleichermaßen und überall dort, wo die jungen Leute studieren? Bei einem Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt im Ausland?
Ja!
Gibt es ein Alterslimit für Studenten?
Nein, auch der sogenannte „ewige Student“ bleibt bei uns versichert, solange er auch studieren mag, vorausgesetzt er ist bei den Eltern angemeldet.
Nicht jeder beginnt ein Studium. Was ist mit jenen, die nach dem Abschlussexamen arbeiten wollen? Was ändert sich für die?
Wenn sie aus einer Ko-Affiliation mit den Eltern rauskommen und sich selber anmelden, dann haben sie das laufende Jahr sowie das ganze folgende gratis. Ab dann gelten die normalen Tarife.
Und die, die ein Gap Year einlegen, nicht studieren, nicht arbeiten?
Die müssen den Nachweis erbringen, dass sie noch bei den Eltern in der gesetzlichen Krankenkasse angemeldet sind. Unser Leistungsangebot für sie ändert sich nicht, sie nutzen wie bisher die CMCM-Familienmitgliedschaft.
Und wenn die Eltern nicht Mitglied waren, die jungen Leute es aber jetzt werden möchten?
Das ist dann eine normale neue Mitgliedschaft, außer, dass wir 10 Prozent auf dem Beitrag gewähren für alle unter 30, die nicht verheiratet oder gepacst sind.
Mit 280.000 Mitgliedern sind Sie sozusagen der größte „Club“ in Luxemburg. Man fragt sich oft, wie es möglich ist, all Ihre angebotenen Leistungen auch zu erfüllen.
Das geht, weil es uns gelingt, immer mehr junge Mitglieder von den Vorzügen der Mutualität zu überzeugen, die den solidarischen Mitgliedsbeitrag leisten, in jungen Jahren aber unsere Leistungen im Normalfall nicht unbedingt oft in Anspruch nehmen. Das erklärt einen Teil unseres Überschusses.
Schön und gut, aber auch die Jungen werden mal älter und bedürftig.
Deshalb nähren die Überschüsse ja zum großen Teil die statutarisch vorgeschriebenen Reserven.
Finanzielle Probleme hat die CMCM also nicht?
Keine, definitiv keine. Im Gegenteil, unser aktueller Überschuss wird zu anderen, neuen und erweiterten Leistungen führen – ab Januar 2023. Im Juni werden sie der Generalversammlung vorgestellt und müssen dort die Zustimmung erhalten. Ich kann deshalb auch jetzt noch nicht mehr darüber sagen.
Die CMCM setzt stark auf Digitalisierung. Im Oktober wurde uns die CMCM 2.0 versprochen, gemeint war eine Neustrukturierung des Angebotes. Noch ist davon nichts zu hören.
Nein, leider. Die Digitalisierung ist ein weites Feld. Nicht immer hält die Technik mit unseren Ansprüchen Schritt, aber wir arbeiten dran. CMCM 2.0 wird kommen. Wann, kann ich bedauerlicherweise jetzt noch nicht sagen. Was ich aber sagen kann, ist, dass für uns Solidarität und Hilfe gegenüber jenen, die sie am meisten brauchen, immer im Mittelpunkt stehen werden.
Unser aktueller Überschuss wird zu anderen, neuen und erweiterten Leistungen führenDirektor der CMCM
Besucherparkplätze inklusive
Die CMCM, 1956 als „Caisse chirurgicale mutualiste“ gegründet, weiht heute ihr fuschneues Gebäude mit den Nummern 32-34 in der rue de Hollerich in Luxemburg-Stadt ein. Gut 21 Jahre lang war die „Caisse médico-complémentaire mutualiste“ am Straßburger Platz ansässig. Seit September 2021 ist sie nun im neuen, rund 3.600 Quadratmeter großen Gebäude. 70 Mitarbeiter haben jetzt dort ihr berufliches Zuhause. Einige kleine Abschlussarbeiten seien noch zu erledigen, aber die stünden der Einweihung nicht im Weg, heißt es. Beim Einweihungsfest heute wird übrigens auch der CMCM-Rap vorgestellt. Klingt echt gut! Für Mitglieder der Mutualität ändert sich eigentlich nichts, außer einer besseren, individuelleren Betreuung. Und Besucherparkplätze gibt es übrigens auch jetzt. „Wir sind fit für die Zukunft“, sagt Fabio Secci.
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Ich bin zwar kein junger Mensch, aber mein Vertrauen in unsete Krankenkassen wurde gründlich erschüttert. Da gibt es nichts schönzureden, es ist einfach erbärmlich.
Ich hatte fern von Luxemburg einen Unfall: zertrümmertes Knie.
Eine orthopädische OP war notwendig (42 Stiche).
Der Unfallchirurge schrieb dann die Nachbehandlung vor, einen Physiotherapeuten mit der Unterstüzung eines Geräts, Arthromoteur genannt.
Da ich für Monate total immobil war, mußte ich mich für eine Alternative entscheiden:
– Rapatriement nach Luxemburg.
– Behandlung vor Ort, täglicher Transport per Ambulanz in ein Centre de réhabilitation.
– Behandlung vor Ort durch lokalen Kine mit angemietetem Arthromoteur.
Letztere Variante war bei weitem die billigste.
Ich verdanke diesem Gerät, meine Mobilität innerhalb von 3 Monaten zurück erlangt zu haben
Nur scheint die CNS dieses Gerät nicht zu kennen. Oder man hätte bevorzugt im Rehazenter zusätzliche Artzkosten zu berappen. Also keine prise en charge! Und da die CNS dies verweigert….gibt es auch nichts von der CMCM……mier sin vier iech do!
Also vermeiden Sie Unfälle im Ausland gegebenenfalls verzichten Sie auf die beste Behandlung. In L hinkt man noch hinerher!
Een neit Gebei,ok.ween hölleft daat dann ërem bezuelen,
den Member,ëlo wärt ëtt matt den Remboursementer
nach méi laang daueren,par conter sinn d’Cotisatiounen
ganz rapid ofgebucht,d’CNS ass nëtt besser,ett dauert ëmmer
meé laang,d’Fro stellt séch waat schaffen déi do alleguer ??