So., 19. Januar 2025




  1. w.d. /

    Da die russische Ultranationalisten schon lange ein viel härteres Vorgehen gegen die Ukraine einfordert, ebenso die Kommunisten, bin ich auf die kommenden Artikel der Journalisten gespannt. Denn ob die westlichen Werte so erstrebenswert sind, liegt in der Einstellung und Analyse eines jeden selbst. Da die Ukrainer ja die Vorzeige und Gutmenschen schlechthin sind, mit tollen, westlichen Waffen und Geld für einen Stellvertreterkrieg missbraucht, die von Ihren Präsidenten mit schauspielerischen Talent weiter angestachelt werden, müssen sich dann über eine noch schlimmer Eskalation nicht wundern. Und auch die westliche Welt nicht. Aber das werden auch noch Journalisten lernen!

  2. Phil /

    Aserbaidjan… majo dann… ech hätt geduecht d’EU wéilt juste nach mat Demokratien Handel bedreiwen. Vom Regen in die Traufe.
    Aktivéiert dach endlech Nord Stream ll. Déi Pipeline huet villzevill Geld kascht fir déi broch do léien ze loossen. Déi Sanktiounen géint Russland hun sech als Bumerang géint den Initiator Europa gedréint an kaschten d’Aen aus dem Kapp. Deem seng Bierger mussen elo schon massiv ënnert de Konzequenzen leiden… an de Wanter ass nach do! Egal wien an Russland d’Soen huet, mir kënnen Russland net négéieren an wéi en Tumor aus dem Globus erausoperéieren, och wann verschidden Leit aus dem „gudden“ Westen dat gären esou hätten. Vun deem mat allen Waasser – ausser Weiwaasser – gewäschenen Comedy-Star aus der Ukraine hun mir jiddefalls näischt ze erwarden… nëmmen give me, give me – give me Money, give me Weapons! An déi Roll spillt hien gutt!

  3. oswaldcl /

    Ech ka mer virstellen, dass vill Russe behaapten, si hätten näischt vun de Grausamkeeten zu Butscha an op aner Plazen an der Ukrain gewosst, a fir dës Grausamkeete wieren aner Leit verantwortlech. No rechtsstaatleche Prinzipien ass och ménger Meenung no jidderee fir séng perséinlech Dote verantwortlech ; also mussen déijeneg Leit (Zaldoten) zur Verantwortung gezu ginn, déi perséinlech un de Grausamkeete bedeelegt waren. Et kann een net e ganzt Vollek kollektiv bestrofen.

    Ech ka mer och virstellen, dass jonk a manner jonk Russe sech schwéier dinn, mat enger „Ierwsënd“ ze liewen, déi hinne quasi vum Ausland opgezwonge gëtt. Si wäerte sech géint dës „Ierwsënd“ wieren, oder sech hirer ze entzéie versichen. An deem Fall kann d‘Ukrain nach ganz laang op den éischte Schrëtt waarden.

  4. Bréimer /

    Jorelâng falsch westlech Politik. An déi gréisste Fehler no deem dréckegen russeschen Iwerfall. Opgehetzt an ugestachelt vun den Yankeeen an ugeschass a belunn vum ukrainesche Theater-Clown an Heeschert.
    Et géif Zéit wann Europa sech géng besënnen an ophalen séng Bierger ze bedréien an ofzezocken. Mir si net am Krich mat Russland, an d’Ukraine gehéiert och net zou ons. Wann d’Preise méngen se missten, da solle se!

  5. Robert Hottua /

    „Russlands Zivilgesellschaft muss sich in Zukunft mit dem Geschehenen auseinandersetzen und es vollumfänglich aufarbeiten“: Das gilt auch für das ab 1933 in Luxemburg Geschehene. Die Idealisierung von seit 1925 angekündigten drakonisch-martialisch-barbarischen Maßnahmen im allein seligmachenden päpstlichen „Luxemburger Wort“ ist eine immerwährende Aufarbeitungsverpflichtung, von der bis heute im luxemburger Rechtsstaat nicht mal der Anfang gemacht wurde. So bleibt die traumatisierende Vergangenheit ewig traumatisierende Gegenwart.
    MfG
    Robert Hottua

  6. Phil /

    Deutschlands Zivilgesellschaft hat sich bis heute noch nicht zur Gänze mit den Geschehnissen im 2ten Weltkrieg auseinandergesetzt resp. solche aufgearbeitet. Im Geschichtsunterricht nach dem Krieg wurde einfach nicht darüber gesprochen, das Thema war tabu. Sie tun sich heute, 80 Jahre nach dem Holocaust, noch immer schwer mit ihrer Identität und glauben mit Geldgeschenken, Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen ihre „Erbschuld“ sühnen zu müssen. Anstatt die Geschehnisse im Laufe der Jahre sich im tiefen und dunklen Brunnen der Geschichte immer weiter absacken zu lassen, wird bei jeder Gelegenheit alles wieder aufgewühlt. Wohlwissend der Fakten, und wenn man das alles in Betracht zieht, sind die Überreaktionen einer Frau Baerbock, mit der Hilfestellung einer Frau von der Leyen, was die Sanktionen gegenüber Russland betrifft bzw. das Überreagieren der Hilfestellung der Ukraine eine logische, geschichtliche Schlussfolgerung.

  7. Filet de Boeuf /

    Mir maachen eben alles fir d’Demokratie, souguer wann mer dueno am Zelt virum Lagerfeuer setzen an Weldschwäin mam Bou fenken ginn. Mist een vläit mol rem eng „Kosten-Nutzen-Etude“ finanzéieren.

  8. Bux / /

    @ Phil,
    Als 1964 geborener bestand meine Pflichtlektüre in der Schule aus dem „Tagebuch der Anne Frank“, „Damals war es Friedrich“, „Furcht und Elend des dritten Reichs“ ect. Begleitet wurde die Lektüre von den damals ersten filmen über den Holocaust, Gesprächen mit Überlebenden und besuchen von Gedenkstätten. Ob das ausreicht mag ich nicht beurteilen, aber das Thema war alles andere als ein „Tabu“. Ich weiß ja nicht wo Sie zur Schule gegangen sind, aber offensichtlich wurde dort noch alles unter den Teppich gekehrt.

  9. Leila /

    Bux

    Sie verwechseln da was! Fragen Sie lieber (wenn Sie es wirklich interessiert) welcher Jahrgang Phil ist und wieviel Jahre dieses Thema schamhaft in Schulen totgeschwiegen wurde. Sie unterstellen ihm unterschwellig eine Wald- und Wiesenschule, ohne wirklich was zu wissen!

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