So., 19. Januar 2025




  1. Fernand /

    „Sein Parteikollege Marc Lies beklagte seinerseits, den Gemeinden würde Wohnungsbau erschwert, da das Umweltministerium Anfragen zur Erweiterung der Bauperimeter ablehne.“

    Zum Deel stëmmt dat jo, anererseits geschéihen esou „Erweiderungen vum Bauperimeter“ ëmmer reng zoufàlleg op Terrain den direkt oder indirekt irgendwelcheh Schöffen gehéiert. (siehe Hoesdorf/Reisdorf)

    Schlussendlech hëlleft jüst eng Mossnahm: Spekulatioun op Bauland muss onméiglech gemaach gin, genau sou wei et och bei Nahrungsmëttel den Fall as.

    Ech wär frou eis Medien am Land giefen d’Kand emol beim Numm nennen: Mir hun eng Wunnengskris!
    Dei kënnt net aus dem naicht, mee se gëtt duerch eng falsch an souguer kriminell Politik befeiert.

  2. Le républicain zu London /

    Es ist doch allgemein bekannt, dass Baulanderschaffung nur auf Gemeindeebene eben zu einer Vetternwirtschaft führt, als müsste Baulanderschaffung auf Landesebene von der Regierung gemacht werden, wo die Transparenz wohl größer ist…gegebenenfalls, denn in den Kommunen nur Gemauschels , Korruption usw. Leider sind unsere Kommunalvertreter zu oft eben korrupt! Missbrauch der Amtsgewalt.

      • Ausser... /

        …wenn der Unternehmer vor den Wahlen mit einer Enveloppe zu……, aber hier geht es ja nur um die erhalt der Arbeitsplätze für den kleinen Mann

  3. FW /

    Da Luxemburg eigentlich nur eine grössere Gemeinde ist, ist die Vetternwirtschaft auf Landesebene auch nicht ausgeschlossen.
    Wie kann es sein, dass zwei Partner, er Professor, sie Lehrerin, Recht auf eine Sozialwohnung haben. Das müsste gesetzlich geregelt werden und zwar auf Basis der gesamten Einkünfte ( Vermögen) aller der in der Wohnung tatsächlich lebenden Personen.
    So gäbe es schon paar Wohnungen mehr für die wirklich Bedürftige !

    • titi /

      Ja, so ist das heute. Die beiden zitierten Werktätigen, dürften keine Sozialwohnung beziehen, aber sie scheuen sich nicht , eine solche zu beantragen, weil es ihnen ganz einfach an Anstand fehlt. So wie Alter nicht vor Torheit schützt, schützt auch Bildung nicht vor Unverschämtheit. Egoismus und Rücksichtslosigkeit stehen mehr denn je auf der Tagesordnung. Die wirklich Bedürftigen haben einfach Pech, dass sie in der falschen Gesellschaft leben. Anstatt den weniger bemittelten Bürgern unter die Arme zu greifen und ihnen zu einem preisgünstigen Eigenheim zu verhelfen, verkaufen die Gemeindeverantwortlichen lieber ihr Bauland an Promoteure die Luxusresidenzen für besser Betuchte bauen. So funktioniert unser Sozialstaat! Das Übel fängt in den Kommunen an.

  4. Jang /

    Promoteuren bestemmen daat d’Ganzt an verhonsen
    den Immobilienmaart nach ëmmer méi.
    Do traut keen sech ëppes dergéint ze maachen.
    Baumafia nennt een daat. basta.

    • Cornichon /

      D’Leit kréien keng Zensen méi op de Banken, dofir gett massiv an d’Wunnengen investéiert, och aus dem Ausland. Ech sinn awer trotzdem géint Zenserhéigungen, ech kann et einfach net hunn wann et hei Leit am Land Leit ginn déi alleng vun den Zensen liewen. Mee bon, elo liewen se eben als Vermieter, do hunn se alt wenstens e bessen eppes ze schaffen.

  5. Zahlen /

    „Das Problem sei demnach nicht der Mangel an Bauland.“

    Genau. Es ist der Mangel an _bezahlbarem_ Bauland, das ist das Problem.
    Leute mit Geld können überall bauen.

    • trotinette josy /

      Das war noch immer so und das wird leider auch so bleiben. Die Wohlhabenden hatten, haben und werden auch in Zukunft mehr Rechte haben. Weder die LSAP noch die Grünen werden daran etwas ändern, weil sie selber betroffen sind.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos