/ Werden Einweg-Plastikprodukte verboten? Das EU-Parlament stimmt heute ab
Plastikteller, Strohhalme und andere Einmalprodukte aus Kunststoff sollen in der EU bald nicht mehr erhältlich sein: Das Europaparlament wird am Mittwoch (17 Uhr) aller Voraussicht nach einem entsprechenden EU-weiten Verbot zustimmen.
Plastikteller, Strohhalme und andere Einmalprodukte aus Kunststoff sollen in der EU bald nicht mehr erhältlich sein: Das Europaparlament wird am Mittwoch (17 Uhr) aller Voraussicht nach einem entsprechenden EU-weiten Verbot zustimmen. Die neue Regelung soll dazu beitragen, die Unmengen Plastikmüll in der Umwelt und in den Weltmeeren einzudämmen. In Kraft treten werden die Änderungen, auf die sich EU-Unterhändler bereits im Dezember geeinigt hatten, voraussichtlich in etwa zwei Jahren.
Verboten werden sollen nur Gegenstände, für die es bessere Alternativen gibt. Außerdem soll für eine Reihe von Einmal-Produkten mit einem gewissen Kunststoffgehalt – etwa Feuchttücher – eine Kennzeichnungspflicht gelten. Dabei soll auch auf die negativen Umweltauswirkungen hingewiesen werden.
Mit den Maßnahmen könnten laut EU-Kommission bis 2030 Umweltschäden im Wert von 22 Milliarden Euro vermieden werden. Verbraucher könnten bis zu 6,5 Milliarden Euro sparen. Mehr als 80 Prozent des Mülls in den Meeren sei Plastik.
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na dann gibt es wieder richtige Strohhalme ( Naturprodukt ) mit dem Beigeschmack von Pestiziden und wer weiß von was noch, Papiertüten wie damals im Cactus finde ich OK, aber was ist mit der ganzen Frischhalte Ware wie Chacuterie, Käse, Fisch und abgepacktes Fleisch, da sehe ich ein logistisches und personelles Problem dann werden die Fleisch- ,Käse und Obsttheken aber ziemlich groß werden wenn alle selbst bedienungs-kühltheken wegfallen.