Mi., 27. November 2024




  1. Emile Müller /

    Ah ja, nun treiben wir es auf die Spitze und werfen der Bevölkerung (natürlich nur dem männlichen Teil) Sexismus vor, es hat ja auch nur ein Teil der Bevölkerung gewählt, denn wir haben ja immer noch kein Frauenwahlrecht oder? Warum ist es so schwer hier im Land den Wählerwillen und die Demokratie zu respektieren? Die Bevölkerung konnte frei wählen und hat dies getan, warum ihr nun Sexismus vorwerfen, nur weil einem die gewählten Fratzen nicht gefallen? Ach das Argument der Parität, welches der genaue Gegensatz zur Chancengleichtheit ist, ist vollkommen Fehl am Platz. Wir wählen doch nicht um eine Quote zu erfüllen, sondern in der Hoffnung dass unser Land ordentlich regiert wird und unsere Kinder noch eine Chance auf ein gutes Leben haben. Auch das Problem, Frauen in die Parteien zu rekrutieren ist durchaus bekannt, es braucht schon Willen, sich zu engagieren, dann braucht es noch mehr Willen und Stärke, sich aufstellen zu lassen und Wahlkampf in eigener Sache zu betreiben, klar ist dies nicht einfach, aber wo ist da der Sexismus? Wer dies nicht will, den kann man kaum dazu zwingen. Ich wüsste zu gern, welcher Teil des politischen Prozesses „sexistisch“ sei? Hier werden Vorwürfe gegen alles und jeden erhoben ohne jegweilige Details oder gar Ansatzpunkte, nur um eine hohle Narrative zu befeuern.

  2. fraulein smilla /

    Bleibt zu hoffen dass der oft ueberforderte Herr Etgen ,durch einen faulen Koalitionskompromiss nicht weitere 5 Jahre Chamberpresident bleibt und durch eine Frau ersetzt wird .Wenn die alten Platzhirsche ,die Asselborns , de Bartolomeos ,Mosarts ,Wolters etc einsehen wuerden dass ihre Zeit abgelaufen ist ,kaemen auch mehr Frauen zum Zuge .

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