So., 6. Oktober 2024




  1. Jacques Zeyen /

    Wie wäre es mit den stupiden TV-Programmen die vor Blödheit nur so strotzen. Medien sind ein Lehrmittel erster Wahl.Wer seine Bevölkerung Sendungen mit Dieter Bohlen oder Dirk Bach aussetzt darf sich nicht über Pisaresultate wundern. Da ist die Sendung mit der Maus schon hohes Niveau.Da braucht es keine Atemübungen.

  2. CESHA /

    Gute Ideen!
    Wie wäre es ausserdem mit einem Schulfach „Respekt und höfliches Benehmen“, da diese Tugenden ja in vielen Elternhäusern nicht mehr gelehrt werden?

  3. titi /

    Glück lernt man nicht. Glück ist eh relativ. Zufriedenheit und Genügsamkeit, beide sind eng miteinander verbunden, sind nur in einem gewissen Masse erlernbar, weil es sich dabei in erster Linie um Charaktereigenschaften handelt. Empathie, Mitgefühl, und Aufmerksamkeit in Sachen Klimaschutz kann man in der Schule wohl unterrichten, wenn diese Eigenschaften aber in der Familie nicht vorgelebt werden, haben sie nur eine beschränkte Wirkung auf die Schüler. Die Schule kann das Elternhaus nicht esetzen, das kann nicht ihre Aufgabe sein und damit wäre sie überfordert.

  4. J.Scholer /

    Schöne , gutgemeinte Theorien, doch das Hauptanliegen unserer Gesellschaft ist es doch nach immer mehr Konsum , Luxus zu streben. Konsum und Luxus , das Streben nach Mehr ist der Verursacher jeglicher Leiden die unsere Welt arg in Mitleidenschaft. Sogar das Klima , die Umweltzerstörungen ……resultieren unmittelbar vom Streben nach Mehr . Hauptanliegen wäre unsere Kinder zu lehren , dass weniger mehr ist und ihnen das Sparen ob bei den Ressourcen , „ en Apel fir den Duuscht ze hun“ , Luxusgütern beizubringen.

  5. Zuli /

    @Jacques Zeyen

    Sie verraten Ihr Alter, die Kids schauen kein Fernsehen mehr, wenn, dann Serien auf dem Handy.

  6. Montessori /

    Klar. Anschliessend setzen wir noch „Den eigenen Namen tanzen“ aufs Schulprogramm und schon sind unsere Kinder auf ein Dasein in unserer zunehmend depperten Gesellschaft vorbereitet.

  7. Claude /

    Die utopische Aufladung der Schule ist möglicherweise so alt wie die Schule selbst. Inwiefern zusätzliche Schulfächer allerdings eine Lösung auf diese (gesellschaftlichen) Problemlagen darstellen scheint fraglich. Insbesondere lässt sich kritisch fragen, ob ein dezidiertes Schulfach für Stressabbau das Lehrpersonal und die Schülerschaft tatsächlich entlastet oder ob dieses nicht einfach nur einen zusätzlichen, für alle Parteien überfordernden, Aspekt auf der To-Do Liste der Schule darstellt. An Stelle den Kindern zusätzliche – womöglich auch noch im Leistungskontext verortete – Inhalten in isolierten Schulfächern aufs Auge zu drücken, kann gefragt werden, ob es nicht sinnvoller wäre, Aspekte wie Umweltbewusstsein, Empathie, Achtsamkeit usw. holistischer zu integrieren – und zwar nicht nur in Schule, sondern in der Gesellschaft als Ganze.

  8. Paula /

    „Nachhaltige Entwicklung“ und „Empathie“ halte ich für eine gute Idee, wobei letzteres „Empathie und Verantwortungsbewusstsein“ heissen sollte; vor allem der Teil Verantwortungsbewusstsein sollte bis zum Ende der Sekundarschule auf dem Plan stehen, denn an diesem scheint es bei nicht wenigen Mitmenschen zu hapern.

    Ein weiteres, m.E., sehr wichtiges Fach wäre „Ökonomische Bildung“ oder simpel ausgedrückt, wie gehe ich mit Geld um? Wenn hier die elterliche Erziehung versagt, vielleicht auch weil Mutter und/oder Vater talentlos in diesem Bereich sind, soll das Feld nicht den Medien mit der dazugehörigen Werbung und Drang zum Überkonsum überlassen werden. Zum richtigen Umgang mit Geld gehört Selbstkontrolle, nicht über seine Verhältnisse leben; diese bewahrt vor so manchen Problemen im späteren Leben.

  9. GuyT /

    Na klar die Schule solls wieder richten. Sionst noch Wünsche.
    Zudem wird das geforderte schon lange implizit ghemacht denn Lehrer sind seit jeher vollständige Menschen die nicht nur wissen vermitteln sondern auch Werte. Dazu gehört auch , dass man vor populistischen Bewegungen die mit einfachen Lösungen daherkommen ein gewisse Skepsis entgegenbringen sollte.

  10. Jacques Zeyen /

    @Zuli
    …das Bildschirmformat spielt keine Rolle.Es geht um das was rauskommt. Aber sie haben Recht.Man sieht viele die beim Überqueren der Straße sogar auf die Mattscheibe glotzen.

  11. Married with Children /

    @J. Zeyen und Zuli: Zur Veranschaulichung ein kurzer Dialog zwischen Vater (ich) und Teenager-Tochter, der sich erst vor wenigen Tagen abspielte.
    Tochter: Papp, kannst du das mal stoppen, was du dir gerade anschaust? Ich will dir was auf meinem Handy zeigen.
    Ich: Was ich mir anschaue, nennt man Fernsehprogramm. Das kann man nicht mal eben so stoppen. Da es sich aber offenbar um einen Film für Digital Natives mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege handelt, was bedeutet, dass alle 5 bis 10 Sekunden ein entscheidender Handlungsumschwung erfolgen muss, habe ich inzwischen ohnehin zu viel verpasst, um dem Ganzen noch folgen zu können. Du darfst mir also das neueste, eminent wichtige Posting deiner Instagram- oder TikTok-Follower zeigen.
    Tochter: ??

  12. Goofy /

    Jo alles schein a gudd, leider sin mir hei zu Letzebuerg, siu Aennerungen brauchen hei Zeit well mir ons terribel schweier din eppes ze aenneren, an 10 Joer kennt een Politiker mat denen Idee’en a stellt se dann dohinner wei wann et das Ei des Kolumbus fonnt haett

  13. de Pinktchen /

    Man wird den Eindruck nicht los, dass heute in unseren Schulen die Dummheit immer mehr gefördert wird.

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