Luxemburg-Stadt / „Winterlights“ starten am Freitag – mit längeren Öffnungszeiten und einer Eislaufbahn
In Esch wurde der Weihnachtsmarkt bereits am vergangenen Freitag eröffnet, in Luxemburg-Stadt wird das eine Woche später der Fall sein. Während mehr als sechs Wochen kann man sich ab dem 24. November und noch bis zum 7. Januar bei den „Winterlights“ in der Hauptstadt unter anderem wieder Bratwurst, Glühwein und Co. schmecken lassen – oder auch Schlittschuhlaufen. Denn die Eislaufbahn ist zurück.
Am Freitag starten ganz offiziell die sogenannten „Winterlights“ in der Hauptstadt – und damit dann auch die Weihnachtsmärkte an fünf verschiedenen Orten im Stadtzentrum. Während mehr als sechs Wochen können sich die Gäste der Märkte an 100 Chalets Bratwurst, Glühwein und Co. schmecken lassen oder zum Beispiel bei der „Gëlle Fra“ eine Runde mit dem Riesenrad drehen. Während im vergangenen Jahr wegen der Energiekrise auf eine Eisbahn verzichtet worden war, ist diese 2023 aufgrund der hohen Nachfrage wieder im Stadtpark zu finden – wie die Gemeinde bei einer Pressekonferenz im Rathaus am Montag mitteilte.
Dabei informierte der für den Bereich „Veranstaltungen und Märkte“ zuständige Schöffe Patrick Goldschmidt (DP) darüber, dass die Öffnungszeiten in diesem Jahr um eine Stunde verlängert werden. Von Sonntag bis Donnerstag sind die Stände so täglich zwischen 11 Uhr und 21 Uhr geöffnet und können danach noch eine Stunde länger aufbleiben. Am Freitag und Samstag sind alle Buden zwischen 11 Uhr und 22 Uhr offen – mit der Möglichkeit auf Verlängerung bis 23 Uhr. Die Betreiber entscheiden dann selbst, wie sie es handhaben wollen.
Einen Überblick übers gesamte Programm gibt es auf der Webseite der Stadt Luxemburg unter winterlights.vdl.lu. Los geht es am Freitag mit der offiziellen Eröffnung um 12.45 Uhr im „Wanterpark“ auf der Kinnekswiss. Danach werden nacheinander die Märkte an den anderen Standorten eröffnet – mit Start der Beleuchtung um 17.30 Uhr auf dem „Niklosmaart“ auf dem Pariser Platz im Bahnhofsviertel. Dabei wird der Nikolaus assistieren. Geboten werden die „Winterlights“ – und in diesem Jahr auch die Weihnachtsmärkte – bis zum 7. Januar. Bei der letzten Ausgabe wurden Buden und Chalets bereits am 1. Januar abgebaut, während die Leuchten noch eine Woche länger die Hauptstadt erhellten.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
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Ich freu mich jetzt schon auf das Foto mit Lydi, der älteren Dame im Hintergrund und dem Schöffen Goldkrämer dem ich kein Gebrauchtwagen abkaufen würde
What a waste of precious money!
Klar doch, es eilt, Weihnachten steht kurz vor der Tür und der Osterhase ist schon emsig am Eier färben. Mit einem Mehr an Licht konsumiert es sich besser. Aber halt! Weihnachten, da war doch was? Ach ja, das Fest zum Beginn der Konsumgesellschaft.