So., 6. Oktober 2024




  1. Roby /

    Wat ass dann elo dee grousse Problem? Hien huet misse fir e Concert bezuelen, Buhuu.
    Da kënnt der d’Organisatioun jo elo berouegt zur Sau maachen, et ass jo keng Bestiechung méi.

    • Frank Goebel /

      Hm. Sie erwarten doch auch von uns, dass wir Ihren kritischen Kommentar veröffentlichen, oder?
      Der Autor hat das „große Problem“, einen Verstoß gegen die Pressefreiheit, jedenfalls in seinem Text deutlich dargestellt.

      – Ihre Redaktion

      • J.C.KEMP /

        Dir hat wuel ze kritesch geschriwwen. Et soll jo Leit gin, déi keng Kritik verdroë well si perfekt sin.

      • GuyT /

        Hatte der Journalist Hausverbot oder müsste er nur sein Ticket auf eigenen Kosten bezahlen wie Roby andeutet?

        • Frank Goebel /

          Die Lektüre des ganzen Artikels beantwortet diese Frage.

          – Ihre Redaktion

          • de Schmatt /

            Lieber Herr Goebel, leider gibt es Leute resp. Kommentatoren, die anscheinend nicht die Geduld aufbringen, einen Artikel ganz zu lesen oder das Geschriebene einfach nicht verstehen ( wollen oder können ). Das sind aber dann die, die am lautesten schreien.

            • GuyT /

              Liebe Mitleser , es gibt Leute die verstehen nicht wenn eine Frage rethorisch war. Solange man kein Hausverbot hat kann man doch nicht schreiben“wie müssen draussen schreiben“ in einem Titel. Die 50 € sind doch wie in jedem Beruf Werbekosten die steuerlich absetzbar sind und eben auch die absolute Neutralität des Journalisten untermauern würde.
              Ich war ehrlich gesagt, wie viele Leser hier, überrascht, dass wie die Gepflogenheiten dann hier sind die dann eben gerade zu Hofberichterstaaung führen.

  2. Marc Schmit /

    Här Schinker,

    bezuelt ären Ticket och als Press wi di aner Leit, da kënnt der schrewien waat der wëllt.

    Ech fannen ärt Gesouers lamentaabel fir eng Press di wëll fräi schaffen.

    BG

    MS

    • Frank Goebel /

      Das Prinzip der Akkreditierung ist ein etablierter internationaler Standard der Pressearbeit. Es ist auch logisch, denn anders als „die anderen Leute“ besucht ein Journalist ein Konzert eben nicht zum Vergnügen.

      – Ihre Redaktion

      • Roby /

        Er kann das Ticket ja dann auch problemlos von der Steuer absetzen.
        Vielleicht ist ja auch ein anderer Grund für die Nicht-Akkreditierung da, vielleicht hat ihr Mann zu oft gegen die Tragepflicht verstoßen oder sich sonst daneben benommen.

    • Clemi /

      Halleluja, wenn die Presse weltweit überall müsste Eintritt bezahlen bei Veranstaltungen, sei es Kultur, Sport, Konferenzen, etc. … wenn man von keiner Sachkenntnis getrübt ist, sollte man einfach lieber den Mund halten. Danke an den T-Journalisten für seine Engelsgeduld und seine Sachlichkeit

  3. Heyar Alex /

    Dann bezuelt einfach en Tix an dann kënn där jo och Berichten wat där wëllt. Muss dann och soen dass Tageblatt sech och net brauch ze brätzen wat d’ Ënnerstëtzung vum Lëtzebuerger Musek an Festivalen betrëfft.

    • Frank Goebel /

      Unsere Kulturjournalisten begehren selbstverständlich üblicherweise nur nach einer Akkreditierung für Veranstaltungen, über die sie auch berichten wollen – obwohl man das als Journalist nicht immer im Vorfeld weiß. Eine Akkreditierung zu gewähren entspricht jedenfalls international üblichen Standards der Pressearbeit. Zudem bedeutet eine verweigerte Akkreditierung meist auch, dass nicht (legal) fotografiert werden kann. Da wir unseren Lesern unabhängig berichten wollen, möchten wir aber etwa auf Fotos der Veranstalter verzichten, die letztlich nichts als PR sind.

      – Ihre Redaktion

      • Heyar Alex /

        Sorry, liebe Fotografen, so ein Konzert ist eine Privatveranstaltung. Der Veranstalter bestimmt die Regeln, unter denen dort Fotos gemacht werden dürfen, was mit den Fotos passieren soll, wer reinkommt, was es kostet,, usw. Wenn Euch die Regeln nicht passen, berichtet nicht. Euer gutes Recht

        • Frank Goebel /

          Es stimmt: Viele Sitten und etablierte Regeln der Gesellschaft (hier: der Umgang mit der Presse) sind streng „juristisch“ gesehen nicht durchzusetzen oder gar definiert. Ob es gut ist, sie darum ersatzlos zu streichen, steht auf einem anderen Blatt.

      • Roby /

        „…nur nach einer Akkreditierung für Veranstaltungen, über die sie auch berichten wollen – obwohl man das als Journalist nicht immer im Vorfeld weiß.“

        Sie wissen nicht im Vorfeld was sie wollen?
        Oder meinten Sie etwa, sie wüssten nicht ob sie hingehen _müssten_?

        • Frank Goebel /

          Wie im restlichen Leben kann sich auch im Journalismus eine Veranstaltung oder ein Termin anders entpuppen, als man es im Vorfeld abgeschätzt hat. Und dann wird aus einem Thema plötzlich keines mehr – oder umgekehrt.

          • KTG /

            Ist geplant, auch zusammen mit anderen Presseorganen, das Atelier schlichtweg totzuschweigen? Eigentlich sind ja Presseberichte auch Werbung für die Bude. Ohne Artikel keine Werbung…
            Wird dem katholischen Konkurrenten auch die Akkreditierung verwehrt?

  4. Claude /

    Liesen… No Denken… 

    Roby a Guy, dir huet näischt verstanenen an dat ass de Problem vun eiser Zäit !

    • Roby /

      Erkläert Dir eis et, Dir hutt et jo anscheinend bekäppt, wat mir Dommer net hunn.

  5. Civic /

    D’Organisatioun ronderem de Ramstein Konzert war schlecht an geféierlech.
    Ären Artikel dozou war mir awer och e bëssen ze spicy.
    Den nächsten groussen Concert gëtt dann vum Atelier besser organiséiert an ären Artikel dozou bléift modéréiert. #peace

  6. jim bo /

    Da Sie ja auch auf Ihren Leitartikel verweisen, gestatten Sie dich die Frage in wie fern Ihre Berichterstattung professionnelker sein soll als jene eines Bloggers? Habdn Sie Musik studiert, oder Bühnentechnik oder was war Ihr Bildungsgebiet?

  7. I. Unverzagt /

    Lieber Frank Goebel,
    ich bewundere Ihre Geduld, mit der Sie antworten!

    Irgendwie warte ich auch immer noch auf eine öffentliche Antwort vom Atelier. …

  8. Felix /

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    die eigentliche Frage ist, dass nach einer kritischen Darstellung eine grundsätzliche Änderung einsetzte. Das spricht gegen die Veranstalter.
    Freundliche Grüße, Felix

  9. Roby /

    Lo hat ech et bal vergiess, d’Äntwert ass Neen, wéinst dem Betteridge sengem Gesetz iwwert d’Iwwerschrëften.?

  10. JayBee /

    In der Kultur ist es wie im Sport.
    Entweder man macht bei der Selbstbeweihräucherung mit oder man wird ausgeschlossen und somit mundtod gemacht.
    Somit wird freie Berichterstattung und investigativer Journalismus im Keim erstickt und das obwohl es, vor allem im Sport, genügend Skandale gäbe über sie man berichten könnte.

    Einer Demokratie eigentlich unwürdig.

    „Indignez vous“ liebe Journalisten und wehrt euch gegen diese Zensur !!!!

    „Man kann nicht nicht kommunizieren“ stammt übrigens von Paul Watzlawick.

  11. Pierre Schmit /

    Bezuelt dach einfach aeren Ticket (an aert Gedrenks etc) an dann kennt der aus der Perspektif vun engem normalen Client schreiwen. Et muss jo net emmer „VIP“ Zelt mat gratis Crément sinn.

  12. harry /

    nicht verwunderlich vom Atelier..
    die haben noch nie Kritik vertragen… und werden immer schlechter bei dem was sie machen..

    in den 90gern, war das atelier ein richtig guter austragungsort sowie veranstalter wo mann noch meinen konnte die Musik stehe klar im vordergrund.. Dies ist allerdings über die Jahre dem reinen Kapitlismus gewichen und somit zählt seit Jahren fürs Atelier nichts viel ausser Kohle.. da ist kritische berichterstattung nicht willkommen egal wie war sie ïst 🙂

    die meisten Bands die im Atelier autreten kann mann auch in Köln oder Brüssel sehen, vielleicht klappst ja da mit der Akkreditierung und das Publikum ist auch meist noch Tanzfreudiger und besser gelaunt als in luxemburg…

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