Luxemburg / Zahl der Elektroautos steigt auch 2024 weiter an
Die Zahl der insgesamt verkauften Autos war in den ersten drei Monaten 2024, verglichen mit dem Vorjahr, leicht rückläufig. Deutlich weiter gestiegen ist derweil Zahl und Anteil der neu angemeldeten Elektroautos.
Nach einem schwierigen Jahr 2020, in dem die Zahl der verkauften Autos Corona-bedingt heftig eingebrochen war, und einem Geschäftsjahr 2021, in dem sich die Verkaufszahlen – nun wegen Problemen in den Lieferketten – weiter verschlechtert hatten, war die Zahl der Neuzulassungen auch im Jahr 2022 noch einmal weiter geschrumpft. Erst im Jahr 2023 gab es Zeichen einer Erholung für die Branche, es wurden wieder mehr Fahrzeuge verkauft.
Rund 13.150 Neuzulassungen waren in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 gezählt worden. Nun, zwischen Januar und März 2024, ist ihre Zahl wieder leicht, auf 12.500 zurückgegangen, wie neue Zahlen des statistischen Instituts Statec zeigen. Damit liegen die Verkäufe weiterhin über den Zahlen der drei Krisenjahre, als sie auf unter 12.000 gefallen waren. Das letzte Mal, dass in den Monaten Januar, Februar und März mehr Autos verkauft wurden, war im Rekordjahr 2019. Damals waren noch 14.867 Verkäufe gezählt worden.
Die Zahl der neu angemeldeten Elektroautos ist trotzdem deutlich gestiegen: Während in den drei ersten Monaten 2024 fast 700 Diesel- und rund 600 Benziner-Autos weniger angemeldet wurden, so wurde bei den Elektroautos ein Zuwachs von stolzen 450 Stück (auf 2.966) gemessen. So viele wie noch nie innerhalb eines Quartals. In den ersten drei Monaten 2024 lag ihr Anteil an den Verkäufen bei 24 Prozent.
Die Wachstumsraten sind beachtlich: Im Gesamtjahr 2023 lag ihr Anteil an den Neuzulassungen bei 22,5 Prozent. 2022 waren es erst 15,2 Prozent, nach 10,5 Prozent im Jahr 2021. Vor fünf Jahren (2019) lag ihr Anteil erst bei mageren 1,8 Prozent.
Der Anteil der Dieselfahrzeuge unter den Neuzulassungen ist derweil weiter gefallen, auf jetzt noch 14 Prozent. 2023 waren es noch 18,4 Prozent, 2022 21,2 Prozent. 2020 standen Diesel-Autos noch für 36,8 Prozent der Verkäufe. Als Anteil aller Neuzulassungen haben die E-Autos 2023 die Diesel-Autos überholt.
Dennoch ist der Verbrenner längst nicht tot. Am beliebtesten bleiben bei den Verbrauchern weiterhin die Benziner. Ihr Anteil an den Neuzulassungen bleibt, mit 31 Prozent, am bedeutendsten. Jedoch ist auch ihr Anteil weiter rückläufig. Im Gesamtjahr 2021 hatte er noch bei 38 Prozent gelegen, Mitte 2020 noch bei über 45 Prozent der Neuzulassungen.
Der Anteil der Autos mit Hybrid-Antrieb an den Neuzulassungen hat derweil auch leicht zugelegt. In den ersten drei Monaten stand er auf gleicher Höhe wie die Benziner, bei 31 Prozent. Mitte 2020 waren es erst rund 10,5 Prozent.
Gesamtfuhrpark: Benziner vorn
Trotz dieser beachtlichen Wachstumszahlen stehen die Elektroautos nach wie vor nur für einen sehr geringen Anteil an der gesamten Automobilflotte des Landes. Von den insgesamt 455.855 Autos, die im März 2024 in Luxemburg angemeldet waren, lag der Anteil der E-Autos bei 5,6 Prozent. Das sind insgesamt 25.750 Fahrzeuge. Im Dezember 2019 waren es lediglich 2.195. Die Zahl der Hybrid-Fahrzeuge stand im März 2024 für 11 Prozent der Automobilflotte der Luxemburger.
Den größten Anteil des Luxemburger Autofuhrparks bilden mit 43 Prozent (oder 197.905 Fahrzeugen) derweil die Benziner. In den Monaten und Jahren davor hatten Diesel-Fahrzeuge noch den größten Anteil. Letztere machen heute noch 39,6 Prozent der gesamten Automobilflotte aus.
- Elektroautos haben ihren Marktanteil in Luxemburg weiter ausgebaut - 10. Januar 2025.
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- Die Inflationsrate ist im Jahr 2024 deutlich zurückgegangen - 9. Januar 2025.
Wow, man sieht nur noch sehr sehr selten Verbrenner. Die meisten Käufer springen auf die E-Autos. 🙂
Wart emol bis den staatlechen Subside ausleeft… déi mannst Leit kafen nämlech net aus Iwwerzeegung, mä juste nëmmen fir eng Prime ze kasséieren.
De Porte-Parole vum House of Automobile behapt, 49% E-Autoe bis 1930 wir mat der aktueller Vitesse net ze erreechen. A wann elo eis Regierung d’Conditiounen fir d’Subsiden esou emännert, datt nemme nach Leit, déi souwisou keen neien Auto kenne kafen, e Subside kréichen, datt keeft guer kee méi een. An d’Propose fir och ob Occasiounen e Subside ze kréien ass och decke Quatsch, well et der do just 2 brauch déi sech kennen, fir immens ze fuddelen, andeems se een dem aneren en E-Auto hin an hir verkafen. Datt ganzt kann niemols klappen, wann d’E-Autoen net besser Batterien kréien a méi wäit kenne fueren. Ausserdem fehlt et massiv u Luedstatiounen. Am Moment si se just gudd, fir an de Supermarche ze fueren, a wglft. ouni Heizung. Schued, well et mecht Spaass dermat ze fueren, se mache kee Kaméidi, se stenke net an de Strom ass momentan méi belleg wéi de Bensin, awer nemme, wann een doheem lued.
Lescht Woch huet et geheescht, deen Maart wir am Minus. Wat ass elo ????
D’Leit mussen konditionéiert gin… dofir all Dag déiselwecht Leier an de Medien.. Elektroautoen, Tram an Veloen. Ech kann et net méi héieren!
Obwohl, der Chinese bietet jetzt auch in Luxemburg
Günstige, mit neuer Batterie Technik ausgestattete Fahrzeuge an, die locker doppelte Reichweite haben wie europäische Fahrzeuge. Zum heizen gibt es serienmäßig eine Wärmepumpe! Billig geladen werden kann zu Hause über eine Photovoltaik Anlage. Die Beschleunigung im Sportmodus ist beachtlich, da kommt mein 2,2 Tonner kaum noch mit. Nur der Sound des V8 fehlt dem Chinesen.🧐🤔😉🈲😄
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Das erste Auto war ein E-Mobil. Warum hatte es keine Zukunft. Autos werden immer schwerer und somit mehr Gewicht mitschleppen alleine durch die Batterie die ein drittel ausmacht. Ideal wäre Funkstrom zur Energie
…nicht vom E-Auto, aber das wenn die Prämie wegfällt, der Preis beim Händler um dieselbe Summe runtergeht. Und bei den Fahrrädern ebenfalls. Hier hält der Steuerzahler ein paar Geschäfte am Leben, und das dank der Grünen Politik, obschon man die zum Teil genau deswegen abgewählt hat.
D’Bannestied fir Verbrenner spären, da geet et ganz séier.
@lusskannt
De gréngen Gebots- an Verbotsfanger… do hun mir en nees!
Die Elektro Party bei den europaeischen Autobauer ist definif vorbei .Der EU Ukas ,keine Verbrenner mehr ab 2035 wird uns noch teuer zu stehen bekommen ,nicht nur in dem Verlust von hunderttausenden von Arbeitsplaetzen . Die Chinesen werden sich freuen .
Wichtige Mitteilung.
Schnell noch ein E-Auto kaufen bevor es keine mehr geben wird.