Luxemburg / Zahl der Grippefälle steigt – Sechsmal mehr festgestellte Infektionen als Covid
Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Husten und Niesen: Viele Luxemburger dürften laut den neusten LIST-Zahlen vor sich hin kränkeln. Vergangene Woche ist die Zahl der Grippefälle im Großherzogtum um 41 Prozent gestiegen, während die Anzahl der positiv getesteten Personen auf das Coronavirus stagnierte. 988 Fälle von Influenza (Grippe) meldeten die Labore in der Woche vom 22. bis 28. Januar – eine Woche zuvor waren es noch 703 Fälle. Auch beim RSV – respiratorisches Synzytialvirus – ist ein leichter Anstieg bei den Fällen zu beobachten. In der vergangenen Woche wurden 26 Personen positiv auf RSV getestet, was einem Anstieg von 11 Fällen und 73 Prozent entspricht.
Die Zahl der SARS-CoV-2-positiven Personen ist in der vierten Kalenderwoche 2024 um zwei Prozent auf 156 Fälle gestiegen. Im Vergleich mit der vorherigen Woche sei die Positivitätsrate von 7,4 auf 6,5 Prozent gesunken und die nachgewiesene Viruskonzentration in den Abwässern nehme ab. „Diese Indikatoren deuten darauf hin, dass sich die Zirkulation von SARS-CoV-2 stabilisiert hat“, schreibt das Gesundheitsministerium.
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