Südfrankreich / Zehnjähriges Kind stirbt nach Schüssen in Nîmes
Ein zehn Jahre altes Kind ist nach Schüssen im Süden Frankreichs ums Leben gekommen. Der Onkel des Jungen sei bei dem Vorfall im vom Drogenhandel heimgesuchten Viertel Pissevin in der Stadt Nîmes verletzt worden, erklärte die Staatsanwältin Cécile Gensac am Dienstag. Der oder die Schützen sind auf der Flucht, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Ermittlungskreisen erfuhr.
Den Angaben zufolge befand sich der Junge auf dem Rücksitz eines Fahrzeugs, das in der Nacht zum Dienstag auf dem Weg durch das Viertel angegriffen wurde. Das Kind sei dabei getroffen worden und später im Krankenhaus gestorben. Der Fahrer das Wagens, der Onkel des Kindes, wurde verletzt. Ein weiteres Kind, das sich auf dem Rücksitz befand, sei unverletzt geblieben.
Erst im Januar war ein 39-Jähriger in Pissevin im Zusammenhang mit Drogen-Auseinandersetzungen erschossen worden. Nîmes liegt im Süden Frankreichs zwischen Montpellier und Marseille.
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