Polizei / Zu spät für Party: In mehreren Lokalen werden die aktuellen Regeln völlig missachtet
Die laue Sommernacht machte es offenbar vielen Menschen schwer, die Disziplin aufzubringen, die die Corona-Pandemie erfordert. Dreimal musste die Polizei in Gaststätten in Esch und Luxemburg einschreiten.
In der Nacht auf Sonntag (28.6.) musste die Polizei in drei Gaststätten intervenieren, die nach Mitternacht immer noch geöffnet hatten, obwohl das derzeit wegen der Corona-Pandemie nicht zulässig ist. Das meldet die Polizei.
In einem Lokal in Esch/Alzette waren demnach „noch etwa 40 Leute dabei, Getränke zu konsumieren, dies ohne jegliche Sicherheitsabstände einzuhalten oder Masken zu tragen“.
In einer zweiten Gaststätte in Esch/Alzette wurden 12 Gäste angetroffen, die sich nicht an die Vorschriften hielten. Noch heftiger missachtet wurden die derzeit geltenden Regeln in der Hauptstadt: Dort wurden gegen 1.20 Uhr 40 Personen angetroffen, die die Sanitärregeln ignorierten.
Sämtliche Lokale wurden sofort geschlossen und ein Bericht für das Wirtschaftsministerium erstellt. Die Lokalbetreiber riskieren nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch den Entzug ihrer Ausschankgenehmigung, betont die Polizei.
Derzeit weisen die Fallzahlen darauf hin, dass das Coronavirus sich längst wieder schneller verbreitet.
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…..bis der Arzt kommt. Sind Saufgelage bis in die Morgenstunden wirklich Sinn des Lebens?
145€ pro Nase und das Lokal für 3 Monate schließen.
Das kommt davon wenn ein alter Mann auf der harten Oppositionsbank in der Chamber, die Sperrstunde von 24 Uhr als lachhaft bezeichnet.
Datt den Virus sech elo erem mei seier verbreet ass baal just d´Schold vun den Caféen an Restaurant´en, well vierdrunn wuer den Virus jo mei oder weiniger an der Kontroll. Kuckt einfach mol op Terrassen…et ass keen Cafe hei am Land wou Descher 1, 5 m auserneen sinn, vill Personal leeft matt der Mask ennert dem Kenn ronderem….D´Lei laafen duerch den Cafe ouni Mask, setzen um comptoir an 50 cm virun hinnen stinn dann Glieser dei fresch gespullt sollen sin an dann benotzt gin fier ze serveieren…..Mme Lenert an den Haer Bettel sooten bei den Lockerungen d´Leit mussen Verantwortung iwerhuelen….pfffh….vun deenen 10 % dei sech un d´Viergaben haalen ass et net gemacht…wann dei aaner sech behuelen wei…(sicht iech een Wuert eraus)…..2 aaner Beispiller: Mamm Bus geschter vun Dikkrech op Ettelbreck ennerwee….19 Leit am Bus an 5 ouni Masken. Een Freidig op enger Tankstell zu Veianen…11 Leit dobannen op puer m2…., 6 ouni Masken (Touristen ???)….4 an der Kees…bei deenen 4 an der Kees war den Ofstand zesummen mol baal keng 2 Meter am ganzen………
En Exempel statuéieren. D’Lizenz vir mindestens 5 Joer agezun an eng Geldstroof vu mindestens 1000 Euro pro Gascht vir den Exploitant. Vir d’Sëffer selwer ebenfalls 1000 Euro par tête de pipe.
Wéi seet eng net onbekannte Madam aus der Staat: „Dat kann dach net sën …“
„Die laue Sommernacht machte es offenbar vielen Menschen schwer, die Disziplin aufzubringen“. Unsinn. Wer kann denn auch ahnen dass angekündigte Kontrollen auch wirklich durchgeführt werden? Und das in einem Land, in dem es immer mehr Menschen – und leider auch Politiker – gibt, die es als Menschenrecht ansehen, die Gesundheit anderer willentlich in Gefahr bringen zu dürfen. Dass dieses Thema rezent Anlass für heftige Diskussionen in der Chamber war sagt eigentlich alles über den Zustand dieser Gesellschaft.
Jeder hat das Recht zu feiern, jeder hat das Recht auf Spass, aber auch jeder hat das Recht krank zu werden und zu sterben, so lange es nur ihn allein betrifft. Jeder darf mit dem Feuer spielen so lange nur er sich dabei verbrennt. Allerdings kennt Corona kein Erbarmen.
um Parking vun den Thermen zou Munneref brëllen Jugendlecher
bis 1an 2 Auer an der Nuecht!D’Police kënnt emol kucken wéi et mam Ofstand wär an op se och Masken unhetten!!
Alles kein Problem anscheinend. In vielen Dörfern im Ösling gibt es mittlerweile Privatbistrots. Die ersten tauchten beim Rauchverbot auf, jetzt vermehren sie sich wie das Coronavirus. Da richtet man sich eine Holzbude von 4×6 m im Garten auf, sogar mit Ofen und Schornstein aus Inox. Dort treffen sich dann jeden Abend zig Biersäufer und machen massig Krach bis in den Morgen. Danach gehts mit dem Auto nach Hause, nach einer Stunde warm laufen lassen und im Stand Vollgas geben. Für die Polizei wäre es leicht zu erkennen, aber bei denen zündet es nicht mal, wenn jemand jeden Tag 50 Kisten Bier in der Garageneinfahrt aufstapelt. Dagegen sind die Escher und Luxemburger Parties noch Kinderkram. Und übrigens: In diesem Budenofen kann man dann auch noch seine Küchenabfälle, seine Plastikabfälle, seinen Heckenschnitt und seinen Grasschnitt verbrennen, mit entsprechendem Gestank.
Bis halb zwei ? Seien wir doch mal ehrlich. Es ist allgemein bekannt, dass das « Saumur » im Bahnhofsviertel ungestört durch Polizeikontrollen bis in die Morgendämmerung geöffnet hat, damit sich unsere Herrschaften aus Politik und Gesellschaft weiterhin vergnügnen können. Es wird ganz klar mit zweierlei Maß gemessen.
Tjo, niemand will den Polizeistaat. Aber alle wollen den Rechtsstaat. Zumindest dann, wenn jemand anders die Regeln nicht eingehalten hat…
Daß wir im 21. Jahrhundert immer noch von „Kavaliersdelikten“ lesen sagt ja schon genug über die allgemeine Wahrnemung von Regeln und Gesetzen. Manche, wenn nicht alle, ignorieren Gesetze wenn sie sich unbeobachtet fühlen.
In diesem Fall hier sogar wenn sie sich beobachtet fühlen müssten. Sollten.
Und die selben werden laut schreien, wenn allgemeine Ausgehverbote eingeführt werden, und uniformierte und bewaffnete Soldaten in den Straßen stehen.
Trotzdem finde ich es gut, daß Verantwortungslose, ich wollte „schwarze Schafe“ schreiben, angesichts der aktuellen Debatten wohl politisch nicht korrekt, nicht einfach erschossen werden.
Aber alle anderen Strafen sollten exemplarisch unverschähmt hoch sein.