/ Zufällig anwesender Profi-Retter verhindert Tragödie am Obersauer Stausee
Im Obersauer Stausee ist es am Donnerstagnachmittag (27.6.) beinahe zu einer Tragödie gekommen: Ein Mensch ist dort beinahe ertrunken. Zu seinem Glück war ein Rettungsschwimemr (Mitglied der CGDIS Specialized Aquatic Rescue Response Group) privat vor Ort und „verstand sofort den Ernst der Situation“. Das meldet das Rettungskorps CGDIS.
Der Rettungsschwimmer sprang sofort ins Wasser, und brachte das untergehende Opfer an die Oberfläche. Am Ufer musste der Untergegangene dann wiederbelebt werden. Dabei halfen eine Krankenschwester, die ebenfalls privat vor Ort war und zwei weitere Mitgliedern der Wasserrettungsgruppe. Schnell konnte wieder ein Puls und Atmung festgestellt werden. Das Opfer wurde anschließend in einem Krankenwagen behandelt, bevor es in einem stabilen Zustand ins Krankenhaus geflogen wurde.
Der CGDIS empfiehlt: Bei einem derartigen Unfall sei es „unerlässlich, die Rettungsdienste über 112 zu informieren und zu versuchen, der Person vom Ufer aus mit einer Boje oder einem Gegenstand zu helfen, zu dem sie aufholen könnte.“
Vorsicht: Wer nicht in der Wasserrettung ausgebildet ist, gehe bei einem direkten Rettungsversuch großes Risiko ein: Ein in Panik geratenes Opfer werde sich auf jeden Fall an seinen Retter klammern, wodurch auch der Retter in Not geraten kann.
Es liege auch in der Verantwortung der Schwimmer, alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um solche Unfälle zu vermeiden: Richtig Schwimmen lernen, die eigenen Grenzen kennen und respektieren.
- Vermeiden Sie es, plötzlich ins Wasser zu springen
- Gönnen Sie sich nach einer herzhaften Mahlzeit mindestens zwei Stunden vor dem Schwimmen
- Vorsicht vor kaltem Wasser. Gehen Sie raus, sobald erste Schauer auftreten!
- Springen Sie nicht in einem Bereich, dessen Eigenschaften nicht kennen
- Schwimmen Sie möglichst parallel zum Ufer – und nicht weit hinaus
- Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt. fgg
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Dann hat do ower emol eng Kéier een richteg Chance. Super!!