Corona in der Schule (6) / Zur „Rentrée“ kommt ein Stufenmodell
Das Tageblatt hat in den vergangenen Wochen viele Gespräche mit beteiligten Akteuren aus dem Bildungswesen geführt. Dabei gab es viel Kritik, manchmal aber auch Lob für den Kurs, den das Bildungsministerium bis zu den Sommerferien gefahren ist. Der letzte Teil unserer Serie befasst sich mit der Position des Ministeriums und wirft einen kurzen Blick auf die Pläne zur „Rentrée“.
Nicht immer erfreut zeigte sich das Bildungsministerium über die Berichterstattung des Tageblatt in Bezug auf unsere Serie „Corona in der Schule“. Zur Klarstellung einiger Kritikpunkte hat uns das Ministerium zu einem Gespräch eingeladen, bei dem uns Francine Vanolst, Chefin für die Grundschulabteilung, sowie Myriam Bamberg, Pressesprecherin von Bildungsminister Claude Meisch, Rede und Antwort standen.
Sicherheitsabstände und Klassengrößen
Eine Grundschullehrerin hatte dem Tageblatt von Klassen berichtet, in denen 18 bis 20 Schüler sitzen mussten. Der Sicherheitsabstand von zwei Metern sei ihrer Meinung nach bei den Schülern in ihren Bänken nicht gewährleistet. Das Bildungsministerium geht allerdings von einer „theoretischen Klassengröße von 16 Schülern“ aus, welche „de facto bei 13“ liegt. Aber was heißt das genau?
Wenn wir in der Grundschule von 16 Schülern ausgehen, dann ist das ein Durchschnitt, von dem wir sagen, dass der möglich istChefin für die Grundschulabteilung des Bildungsministeriums
„Wenn wir in der Grundschule von 16 Schülern ausgehen, dann ist das ein Durchschnitt, von dem wir sagen, dass der möglich ist“, erklärt Francine Vanolst. „Wir haben Reglements, die vorschreiben, dass unsere Klassenzimmer 7 mal 9 Meter groß sein müssen, das heißt 63 m2.“ Da könne man die Kinder schon gut auseinanderhalten, sagt sie. Es gebe Klassen von 16 Schülern, aber auch welche von 10, 11, 12 oder 13. „In den Klassen, wo eher 20 Kinder drin sind, da haben wir eine andere Quadratmeterzahl“, sagt sie. „Im ‚Précoce’ zum Beispiel erreichen wir oft 20 Kinder, da haben wir allerdings dann zwei Lehrkräfte und 105 m2.“ Das seien mehr Quadratmeter und da es sich um kleine Kinder handele, würden diese nicht so viel Raum einnehmen wie die größeren. „Natürlich gibt es auch Klassen von 15 oder 16 in der Grundschule, aber der Durchschnitt pro Lehrer liegt weit unter den 16, die wir angeben.“
Vanolst gesteht ein, dass es Ausnahmen gibt, wo die vorgegebenen Zahlen übertroffen werden. Für Klassen, die über diesem Durchschnitt liegen, ist nichts Besonderes vorgesehen. Laut Vanolst gibt es keine Schülerzahl, ab der man deckelt oder ab der man sagen könnte, dass die Klasse nicht mehr funktioniert. Bei 63 m2 habe man viel Spielraum. „Die Empfehlung wird auch weiterhin lauten, die Schüler maximal auseinanderzusetzen.“ Der Raum solle maximal ausgenutzt werden. Vanolst erklärt es so: „Das Problem ist, dass verschiedene Gemeinden nicht die Infrastruktur haben, um beispielsweise eine Klasse hinzuzufügen. Es passiert auch, dass im Laufe eines Schuljahres Schüler dazukommen. Dann können wir nicht zu den Eltern sagen, dass wir ihre Kinder nicht aufnehmen können, weil wir über der Zahl sind, die wir erreichen wollen.“
Das Zusammenspiel von Distanz und Masken
In den Grundschulen ist die Anzahl der Schüler eher niedrig, obwohl es Ausnahmen gibt. In den Lyzeen sind die Klassen grundsätzlich größer. Bis zu 30 Schülern in einer Klasse wurden dem Tageblatt berichtet. Sowohl in den Grund- als auch in den Sekundarschulen gab es bislang keine Maskenpflicht in den Klassenzimmern. Ist denn Meischs Strategie nicht doch riskant, wenn man bedenkt, dass in manchen Konstellationen die Distanz nicht einzuhalten ist und gleichzeitig keine Maskenpflicht vorgesehen ist?
Es passiert auch, dass im Laufe eines Schuljahres Schüler dazukommen. Dann können wir nicht zu den Eltern sagen, dass wir ihre Kinder nicht aufnehmen können, weil wir über der Zahl sind, die wir erreichen wollen.Chefin der Grundschulabteilung des Bildungsministeriums
Das Bildungsministerium präzisiert, dass die Maskenpflicht auch im Klassenraum gilt, außer wenn die Schüler in ihren Bänken sitzen und die nötige Distanz einhalten. „Da muss man differenzieren“, sagt Vanolst. Auch gebe es in den Grundschulen unterschiedliche Größen von Räumen. Klassen mit höherer Schülerzahl würden dann auch diese größeren Klassenzimmer bekommen.
Ministerium arbeitet Stufenmodell zur „Rentrée“ aus
Dass die Sicherheitsabstände in den Lyzeen kaum einzuhalten sind, dessen ist sich das Bildungsministerium bewusst. Vanolst sagt, dass man diese Fragestellungen in einem Gesamtkontext betrachten sollte. Damit meint sie das Paket mit Empfehlungen, welches das Bildungsministerium für die „Rentrée“ ausarbeiten wird. Laut Myriam Bamberg sollen all diese Maßnahmen wie Sicherheitsabstände, Lüften, Masken in ein Stufenmodell eingebracht werden. Je nach Infektionslage könne dann eine bestimmte Stufe ausgelöst werden, welche ein dazugehöriges Maßnahmenpaket beinhaltet. Dieses werde im Vorfeld klar definiert werden. Anfang September soll dieses Stufenmodell vorgestellt werden.
Bildungsministerium dreht den Spieß um
Manche Akteure des Bildungswesens konnten nicht verstehen, dass offiziell kein Unterschied zwischen den Sicherheitsmaßnahmen der Grund- und Sekundarschule gemacht werden. Dabei seien beide Systeme sehr unterschiedlich, so der allgemeine Tenor. In den Lyzeen gibt es mehr Schüler pro Klasse, mehr Klassen pro Schule, mehr Wechsel von Klassen und Lehrer, die quasi jede Stunde die Klasse wechseln. Wieso wurde hier nicht mehr differenziert?
Sie sagen, die gleichen Sicherheitsmaßnahmen für beide Systeme seien nicht gut. Wir sagen, dass wir die Maßnahmen derart hoch angesetzt haben, dass sie für beide Systeme gut sind.Chefin der Grundschulabteilung des Bildungsministeriums
Vanolst dreht den Spieß einfach um: „Sie sagen, die gleichen Sicherheitsmaßnahmen für beide Systeme seien nicht gut. Wir sagen, dass wir die Maßnahmen derart hoch angesetzt haben, dass sie für beide Systeme gut sind.“ Vielleicht könne man nun sagen, dass die Maßnahmen für die Grundschule zu hoch gegriffen seien und dort nicht so gebraucht würden. Aber dafür habe man für die Sekundarschule nichts Zusätzliches drauflegen müssen, da der sehr hohe Standard für die Grundschule dort ausreiche.
Die Problematik mit dem Lüften
Die Problematik mit dem Lüften in den Schulklassen hat für viel Diskussionsstoff gesorgt. Eine Lehrerin hatte sogar die Bürgermeisterin auf den Plan gerufen, um an die betreffenden Schlüssel zu kommen, die ihr dann ermöglichten, die Fenster ihres Klassenzimmers richtig zu öffnen. Zu dem Thema wurden auch parlamentarische Fragen gestellt.
In den Schulen müssen, wenn es um das Lüften geht, stets zwei Aspekte unter einen Hut gebracht werden: das Lüften per se und die Sicherheit. Vanolst erklärt, dass Schulen ein erstes und ein zweites Stockwerk haben. Wenn gelüftet wird, muss sichergestellt werden, dass niemand aus dem Fenster fallen kann. Dies sei der Sicherheitsstandard. Deshalb ist im Gesetz der „Sécurite dans la fonction publique“ der Einsatz von Fenstern vorgeschrieben, die sowohl auf Kipp gestellt als auch ganz geöffnet werden können. Letzteres müsse aber durch ein Schloss am Fenster verhindert werden. „Kinder dürfen die Fenster nicht selbst ganz aufmachen“, so Vanolst.
Unterschiedliche Arten von Fenstern
In den Schulen seien unterschiedliche Arten von Fenstern eingebaut. Dadurch sei auch das Lüften unterschiedlich geregelt. Vanolst nennt das Beispiel vom „Stater Kolléisch“. Dort gebe es keine Schlösser an den Fenstern. Folglich brauche auch niemand einen Schlüssel. Das Lüften passiere dort automatisch. Einmal die Stunde öffnen sich die oberen Fensterklappen für fünf Minuten. In alten Gebäuden sei dies nicht der Fall. Dort habe man aber oft die Möglichkeit, die Fenster auf Kipp zu stellen. Möchte man sie ganz öffnen, brauche man einen Schlüssel. Vanolst erinnert daran, dass die Grundschulen den Kommunen unterstehen. Deshalb müsse man sich an den Gemeindedienst wenden, um an die Schlüssel zu kommen.
Selbst wenn das Fenster ganz geschlossen ist, bekommt man einen Luftzug durch die geöffnete TürChefin der Grundschulabteilung des Bildungsministeriums
Kann man denn wirklich von Lüften sprechen, wenn Fenster lediglich auf Kipp stehen? Vanolst steht auf, geht zur Tür des Büros und öffnet sie. Man kann einen deutlichen Luftzug im Büro vernehmen. „Sehen Sie“, sagt sie, „selbst wenn das Fenster ganz geschlossen ist, bekommt man einen Luftzug durch die geöffnete Tür.“ Vanolst sagt, dass in vielen Klassenzimmern die Türen offenstehen. „Das fördert die Luftzirkulation.“ Die Expertin findet die Aussage, dass man keine Schlüssel bekommt, problematisch. „Man muss ein wenig schauen, dass man sich zu helfen weiß.“ Meist seien die Schlüssel beim Reinigungspersonal, die sie allerdings nicht weitergeben können, weil sie sonst selber keine mehr haben. In den meisten Schulen gebe es Hausmeister. Diesen könne man ebenfalls kontaktieren, damit er einem helfe. „Mit dem Öffnen der Tür kann man sich auf jeden Fall immer weiterhelfen“, sagt Vanolst.
Von Vorrichtungen wie Gittern an den Fenstern, damit Kinder nicht rausfallen können, hält Vanolst nicht viel: „Gitter an den Fenstern ist psychologisch für die Kinder ziemlich problematisch.“ Als Notausgänge werden Fenster nicht benutzt, sagt sie. Es müsse immer ein anderer Fluchtweg da sein.
Der Distanzunterricht wird beibehalten
Auf die Frage, ob das Home-Schooling für die „Rentrée“ weiter ausgebaut wird, antwortet Vanolst: „Home-Schooling ist nicht Distanzunterricht.“ Ersteres sei für Eltern, die sich dazu entscheiden, ihr Kind zu Hause zu unterrichten. Dies sei durch das Gesetz geregelt und dazu müsse man die vorgeschriebenen Schritte beachten. Der Distanzunterricht müsse beibehalten werden, vor allem für die vulnerablen Kinder. Also für jene, die nicht in die Schule gehen können. „Für diese Kinder setzen wir etwas auf. Daran arbeiten wir.“
Im Home-Schooling während des Lockdowns haben die Lehrer einen Weg zu ihren Schülern gefunden, sagt Vanolst. „Der war für die einen über das Internet, für die anderen über den Briefkasten, manche Lehrer kamen beim Schüler zu Hause vorbei. Das war alles sehr flexibel.“ Manche haben sich auch über das Telefon verständigt. Auch sei eine ganze Reihe an Kindern ab dem 20. April in den Schulen aufgenommen worden, erinnert die Expertin. Die Kinder wurden dort eins zu eins betreut. Das seien jene Schüler gewesen, die man zu Beginn des Home-Schooling nicht zu Hause erreicht habe. Auf diese Weise habe man dafür gesorgt, diese Schüler regelmäßig in die Schule kommen zu lassen. Auch dies würde nun für den Herbst wieder vorbereitet.
Akteure konnten ihre Ideen in die Pläne mit einbringen
Verschiedene Gewerkschaften oder auch die „National Elterevertriedung“ haben wiederholt Kritik an der Vorgehensweise des Bildungsministers erhoben, dass dieser sie nicht in die Ausarbeitung der Pläne mit einbeziehen würde und Letztere am Ende einfach fertig vorlegen würde. Diese Kritik lassen Vanolst und Bamberg nicht gelten.
Wir hatten einen ganz regelmäßigen Austausch mit diesen Vertretern, immer wieder. Die Akteure haben ihre Sachen mit eingebracht.Chefin der Grundschulabteilung des Bildungsministeriums
„Wir hatten einen ganz regelmäßigen Austausch mit diesen Vertretern, immer wieder“, sagt Vanolst. „Die Akteure haben ihre Sachen mit eingebracht.“ Allerdings habe es auch Situationen gegeben, wie beispielsweise die Öffnung der Schule für den Zyklus 1, wo sich die verschiedenen Gewerkschaften anders positioniert hatten. „Die drei hatten eine unterschiedliche Sicht darauf.“ Das Gleiche sei bei der Aufhebung des Splittings geschehen. „Da haben wir zusammen mit ihnen geredet und geschaut, wie man vorgehen könnte und ihre Vorschläge in Betracht gezogen.“ Vanolst weist darauf hin, dass die unterschiedlichen Sichtweisen nicht alle in die Pläne integriert werden konnten. „Wenn der eine sagt, wir wollen die Schulen gar nicht aufmachen, und der andere, wir wollen die Schulen ganz aufmachen ohne Einschränkungen, dann wird es schwierig.“
Wieso die Gewerkschaften und die Elternvertretung immer wieder sagen, dass sie nicht in die Pläne mit einbezogen werden, ist demnach nicht zu erklären. Die Frage, ob die Akteure für die Planung an der „Rentrée“ bereits kontaktiert wurden, verneinen Vanolst und Bamberg. „Wir sind noch am Vorbereiten. Aber das wird selbstverständlich passieren.“
Testphase war nicht das erste Ziel der Zusammenführung
In der Kritik stand der Begriff „Testphase“, an dem sich viele Lehrer, Eltern und Schüler gestoßen haben. Manche sahen sich als Versuchskaninchen, andere bezeichneten diesen Umstand als kriminell. Dass es als Testphase gedacht war, streitet das Bildungsministerium nicht ab. Dennoch differenziert es den Begriff. „Man kann nicht sagen, dass das (die Testphase, Anm. d. Red.) das erste Ziel war“, sagt Vanolst. Natürlich waren die letzten zwei Wochen auch dazu gedacht, um zu schauen, wie man das im September hinkriegt. „Es ist doch normal, dass man ein Fazit aus der Situation zieht, in der die Schüler wieder gemeinsam die Schulbank drücken.“
Am wichtigsten sei aber der Wunsch gewesen, die Kinder so viel wie möglich wieder in die Schule zu bekommen. Und dass sie das Schuljahr noch zusammen abschließen konnten. Hinzu kam, so die Expertin, dass zu dem Zeitpunkt der Auflösung des Splittings die Infektionszahlen in Luxemburg sehr niedrig waren. Sie lagen bei etwa zwei bis drei Fällen am Tag. Bamberg weist auf die Meldungen von Pädiatern hin, die zu jenem Zeitpunkt verkündet hatten, dass der Lockdown sehr starke Auswirkungen auf die Kinder hatte.
Die Tradition, an den letzten Schultagen nicht zu arbeiten
Seit Generationen herrscht die Tradition in Luxemburger Schulen, dass an den letzten Schultagen nicht mehr viel gearbeitet wird. Selbst unter Corona scheint das dieses Jahr nicht anders gewesen zu sein. Damit ist Vanolst nicht ganz einverstanden. „Dieses Jahr war die Tradition eine andere“, sagt sie. Die Lehrer seien sich bewusst gewesen, dass viel Zeit gefehlt habe, auch wenn im Distanzunterricht viel gearbeitet wurde. Deshalb habe man diese Tradition dieses Jahr auf ein Minimum reduziert.
Auch wenn eine Übung weniger geschrieben wurde, hat dieses Zusammensein den Schülern viel bedeutet, nicht zuletzt, um das Schuljahr richtig abzuschließenChefin der Grundschulabteilung des Bildungsministeriums
„Auch wenn eine Übung weniger geschrieben wurde, hat dieses Zusammensein den Schülern viel bedeutet, nicht zuletzt, um das Schuljahr richtig abzuschließen.“ Das dürfe nicht unterschätzt werden. „Diese Tradition, durch die wir alle gegangen sind, gehört mit zu den schönsten Erinnerungen.“ So könne man mit einem gesunden Maß an Gelassenheit in die „grouss Vakanz“ gehen und dann einen neuen Start im Herbst hinlegen.
Corona in der Schule
Die Corona-Pandemie beeinflusst viele Bereiche unseres Lebens. Insbesondere in den Schulen hat die Politik im Laufe der Krise immer wieder verschiedene Wege eingeschlagen und für viel Diskussionsstoff gesorgt. Wir haben in unserer Serie „Corona in der Schule“ verschiedene Akteure des Bildungswesens zu Wort kommen lassen, die uns über ihre Erlebnisse der letzten Wochen vor den Sommerferien berichtet und uns Einschätzungen gegeben haben, wie es zur „Rentrée“ im September weitergehen könnte. In unserem letzten Teil haben wir uns mit einer Expertin des Bildungsministeriums unterhalten, die uns unter anderem einen kurzen Blick auf die Planung zum Schulanfang im Herbst gewährte.
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Zahlenspielereien und naives Rechtfertigungsgehabe. Man sollte sich im Ministerium professionnell Beraten lassen. Das Problem im September ist zu ernst für solche endlosen Kleinkrieggefechte.
Wat eng Frechheet vàv vun de Leit um Terrain!!!! Esouguer matt 84m2 Grondfläch vum Schoulsall fällt déi Plaz virun der Tafel a bei de Schiëf a bei den Diëren ewäch fir Bänken opzestellen, also wat soll dat Gerechens do 😡