Weiterer Interessenkonflikt von Traversini? / Zuschüsse von der Gemeinde für die eigene Immobilie
Die gemeinnützige Organisation „Hëllef fir de Puppelchen“ zahlt in Differdingen monatlich 2.500 Euro Miete. Die Hälfte der Miete – also 1.250 Euro – übernimmt die Gemeinde in Form von Subsidien. „2.500 Euro Miete für ein Einfamilienhaus in Differdingen ist ein sehr stolzer Preis. Erst recht, wenn man bedenkt, dass der Mietvertrag aus dem Jahr 2012 stammt. Besitzer des Hauses ist Roberto Traversini. Damals hat er die Mietzuschüsse mitgestimmt, statt den Saal zu verlassen. In meinen Augen handelt es sich hierbei um einen Interessenkonflikt“, erklärte der Linken-Politiker Gary Diderich, der das Thema im Gemeinderat angesprochen hatte. Wie das Tageblatt erfuhr, hält sich der Schöffenrat in dieser Angelegenheit weitere rechtliche Schritte offen.
Gegen den ehemaligen Differdinger Bürgermeister wird bereits im Zuge der sogenannten „Gartenhausaffäre“ ermittelt. Traversini hatte ein Grundstück in der Nähe der route de Pétange in Niederkorn geerbt. Das besagte Haus und ein dazugehörender Schuppen grenzen direkt an den Wald. Der Schuppen befindet sich seit einigen Jahren in einem Natura-2000-Gebiet und in dem Naturschutzgebiet „Prënzebierg“. Als der allgemeine Bebauungsplan (PAG) im Jahr 1981 geändert worden war, fanden sich eine Handvoll Häuser nicht mehr in diesem Bauperimeter wieder. Im PAG werden sie seitdem als „Kleingarten- und Gärtnereigebiet“ geführt. Das Haus sollte von einer Kleingartenzone in ein Wohngebiet „übersiedeln“. An dem Haus, aber auch an dem Schuppen, wurden mehrere Renovierungsarbeiten durchgeführt. Allerdings ohne die nötigen Genehmigungen des Umweltministeriums. Diese wurden rückwirkend von Ministerin Carole Dieschbourg („déi gréng“) ausgestellt. Einige der Umbauarbeiten wurden vom örtlichen CIGL durchgeführt.
Laut Bezirksstaatsanwaltschaft besteht hier der Verdacht auf Veruntreuung von öffentlichen Geldern, illegale Vorteilsnahme, Verschleierung und Verstoß gegen das Gesetz von kommunalen Einrichtungen.
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Und? In der zweiten Instanz freigesprochen.Wetten? Wozu ist man denn schließlich Bürgermeister? Ich kenne welche die haben in der Zeit ihren ganzen Klan auf Gemeindeposten untergebracht obwohl andere Anfragen vorlagen. Ist nicht verboten?! -Sollte es aber.Aus ethischen Gründen.
Grüne Politik nachhaltig, fair und transparent wie „ Ierbsenzopp“.Wen wundert es die Politikverdrossenheit des Bürgers.
Jamais deux sans trois… An alles vun sénge grénge Parteikollegen gedeckt. An Deitschland hun se missen eng gréng Ministesch, Höfken, forcéieren fir ze goen, wëll se hiire Ministère dozou benotzt huet, fir esouguer deem klengsten grénge Mattleefer eng Staatsplaaz ze organiséieren. Joorelang. Am Moment sin se hei nach durch d’Pandemie gedeckt, mir hun aner Problemer, awer och dat geet eriwer. Et gin elo schon Tiräng an Akten gebotzt.
Déi Deck hallen all zesummen,en Klengen wär schon laang gestrofft gin.
„2.500 Euro Miete für ein Einfamilienhaus in Differdingen ist ein sehr stolzer Preis.“
Genau, in Luxemburg-Stadt zahlt man das für eine ganze Kathedrale.
Pro JAHR!
In der Gartenhäuschen-Affäre ist Traversini’s Parteikollegin Dieschbourg genau soviel schuld wie der ex Bürgermeister. Mitgefangen, mitgehangen. Auch die Ministerin hätte ihren Stuhl räumen müssen. Unglaubwürdig diese (Umwelt)Partei “ déi gréing „. Seilschaften wie in allen anderen Parteien auch.
@ Gross :
Fantastisch !!!!!!!!
Sie haben genau die richtigen Religionen miteinander verglichen !
Immer nach dem Motto : „Mach du wie ich soll weil ich es will !!!!!“
Wusste nicht, das Frau POLFER Besitzerin der Kathedrale ist
@Gross,
für leerstehende Gebäude kann man doch nicht mehr fragen,oder?
Dee Mann huet wiirklech Pech … Anerer maache méi schlëmm Saachen, z.B. verbidden se gesonde Leit hiir gesond Mattmënschen ze besichen, se loosse Geschäfter a Restaurant’en zouspäeren, se verbidde Leit op hiir Aarbecht ze goen, asw, asw, an et geschitt hinne guer näischt …
@Dingo: Richtig. Was haben Lydie Polfer und die Kathedrale mit Traversini’s Gartenlaube resp. mit der Causa Traversini zu tun? Es gibt immer welche, die Äpfel mit Birnen vergleichen oder verwechseln. Wohl bekomm’s !
Ach Gott,an aaneren Parteien sin déer Geschichten dach och geschit,den Mr.Traversini ass nun eben an déer gringer Verbotspartei deï meï hëllig weï den Popst wëllen sin…….Keng Chance,Chef,dumm gelaufen!
Eng kleng Oofwandelung vum Sprëchelchen, hei speziell fir déi Gréng: Ist der Ruf erst ruiniert, regiert’s sichs völlig ungeniert.