/ Sterneküche über den Wolken: Luxair präsentiert neues Business-Class-Menü
Wie es sich anfühlt in einem Sternerestaurant während eines Fluges zu sitzen und exquisite Speisen zu genießen, erfahren Geschäftsreisende ab sofort bei Luxair. Tradition und höchste Präzision zeichnen die Gerichte aus, erzählt Daisy Schengen.
Für uns Köche bedeutete die Arbeit an diesem Konzept, unsere Komfortzone zu verlassen“, gibt Sternekoch René Mathieu zu. Statt in der gewohnten Umgebung der Restaurantküche ans Werk zu gehen, galt es, sich an die Zubereitung der Verpflegung an Bord hineinzudenken und einzuarbeiten und trotzdem die Vielfalt und Qualität der frischen Zutaten zu bewahren. Gemeinsam mit seinem Kollegen Mario Willems hat der Sternekoch René Mathieu vor Kurzem „My Roots“ („Meine Wurzeln“) ins Leben gerufen.
„My Roots“ steht im Zeichen der gastrobotanischen Küche. Das Konzept spiegelt nicht nur das Herzstück der Kochphilosophie von Mathieu wider, welche die Schätze der Natur äußerst genuss- und kunstvoll in Szene setzt, sondern trägt auch eindeutig die Handschrift der beiden Köche.
Raffiniert und frisch zubereitet
Raffinierte und frisch zubereitete Gerichte und Sandwiches, mit Zutaten vorwiegend aus der Region, stellen die Grundlage des neuen Gastronomie-Konzepts für die Businessclass dar. Zwei Jahre hat die Ausarbeitung des Gesamtkonzepts gedauert, bei dem neben den beiden Chefköchen Mathieu und Willems,vor allem das Know-how, das handwerkliche Können und der vielfältige Erfahrungsschatz der Küchenchefs und Mitarbeiter der Catering- und Logistik-Sparte der Airline gefragt war.
Denn das bisherige Konzept musste weichen und Platz für die neuen Gerichte machen. Auf dem Tablett in der Businessclass finden sich Speisen wie „Déclinaison de tomates en couleurs. Bonbon végétal au basilic, huile d’olive, herbes et fleurs parfumées“, „Paleron de bœuf aux graines de moutarde pickles. Jus végétal à la betterave. Taboulé de légumes verts, condiment“. Der pure Geschmack von Fenchel überzeugt in „Cannelloni de fenouil, jus de fanes à l’huile de citron“.
Dessert-Fans werden beim Genuss von „Mousse au chocolat de ma grand-mère“ oder beim Löffeln des „Panna cotta pistache et compotée de fruits rouges“ ins Schwärmen geraten.
Aber auch die Snacks und Sandwiches der Economyclass wurden im Zuge des neuen Gastronomiekonzepts der Businessclass nicht außer Acht gelassen. Mit den gewonnenen Erfahrungen stellten die Airline-Küchenchefs für die Sandwiches und warmen Gerichte in der Economyclass ein neues Konzept auf. Die Neuerungen werden ab sofort an Bord verkostet werden können, hieß es bei der Präsentation des Businessclass-Menüs vor eineinhalb Wochen.
Weißes Geschirr in fließenden Formen
Tradition, Heimatverbundenheit und Nation Branding – diese drei Begriffe beschreiben außerdem die Philosophie hinter dem neuen Menü für Geschäftsreisende. Das weiße Geschirr mit fließenden Formen und zeitlosem Design liefert der Traditionshersteller Villeroy & Boch. Gleichzeitig spiegelt das Porzellan das Konzept des Nation Branding wider, heißt es. Schlichtes Schwarz dominiert außerdem die Gestaltung des Tabletts.
Ob die neue Menüfolge die Reisenden der Businessklasse überzeugt, wird sich zeigen. In diesen Tagen beginnen bereits die Vorbereitungen für die Gerichte der Winterkarte, verrät Sternekoch René Mathieu. „Die Zutaten und das Team müssen ausgewählt werden – und die Abläufe eingeübt werden: Ein solches Projekt wird nicht über Nacht umgesetzt werden.“
Koch Mario Willems bringt, stellvertretend für alle Mitwirkenden am Projekt, die Motivation, die sie in den Monaten der Vorbereitung angetrieben hat, auf den Punkt: „Das ist der Moment, wenn die Gäste unsere Gerichte gekostet haben, von Bord gehen und dabei noch glücklicher das Flugzeug verlassen, als sie es bestiegen haben.“
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hallo, wer braucht denn sowas? Haben keine Angst, dass so ein Stern mal herunterfallen könnte. Porchetta für 12,50 € beim Italiener um die Ecke ist mir lieber.
Das auf den Bilder wollt ihr uns aber jetzt nicht wirklich als Sterneküche verklickern. Das bekommt man in jedem überteuerte ´ Habschter ´ Restaurant.?
Guten Tag, Herr „Nondicasse“,
Mir, als Journalistin, liegt es fern, Ihnen etwas „verklickern“ zu wollen. Selbstverständlich ist die Businessclass im Flugzeug kein Sterne-Restaurant. Der Titel verweist auf den Ideengeber hinter dem Konzept, den Sternekoch, René Mathieu.
Mit freundlichen Grüßen, Daisy Schengen
Warum nehmen Sie das persönlich, verklickern will doch hier nur die versteckte Werbung für eine Fluggesellschaft. Sie haben ihren Job richtig gemacht, liebe Frau Schengen. Ausserdem habe ich nie an den Kochkünsten von Hern Mathieu gezweifelt, eher an den Bilder auf denen man nur vermuten kann um was es geht, und den Küchen ohne Stern aber mit ähnlichen Preisen. Mit freundlichen Grüßen, Alain Fake“Ducasse“ von Zuhause am Herd?
Also, wenn man _vor_ dem Vorhang sitzt, statt dahinter (kann man vor und zurück rücken) ist man Business Class.
Der Horrorpreisunterschied ist Culte statt bloss Gales und diese Leckereien.
Also hauen sie rein, das Zeug ist Gold wert!
Hab mal nachgeschaut, den Unterschied zwischen dem Platz vor dem Vorhang (Business Class) und dahinter (Economy) ist knapp über 300€. (London)
Also besser Economy fliegen und dann die 300€ in einem richtigen Sternerestaurant*verprassen.
Luxair macht sowieso zwischen 1 und 2 Dutzend Millionen Euro Defizit im Flugbetrieb im Jahr, da kommt es auf Ihre 300€ auch nicht mehr an.
*Der Spellchecker wollte daraus ‚Sterberestaurant‘ machen, was auch immer das sein mag.
Waat soll deen Schickimicki do ?
bis elo wor nach alles bei der Luxair an der Reih
mat hirem Kascht,mol gudd mo manner gudd,
daat huet een och an Staerenrestauranten,
alt ërem eppes fir méi Geld anzekasséierern.
„Waat soll deen Schickimicki do ?
bis elo wor nach alles bei der Luxair an der Reih“
Ausser dass se zënter Dekaden Suen verbrenne mam Fluchbetrib
„mat hirem Kascht,mol gudd mo manner gudd,“
Et war nach ëmmer ongenéissbar. Firwat ee muss e kale Poulet zerwéiere fir 90 Minutte Fluch, wann een 20 Milliounen Defizit am Joer mécht ass mir onerkläerlech.
Da bräichten se och net esou vill Saftschubserinnen.
Mä egal, an e puer Joer ginn et se souwisou net méi.