So., 6. Oktober 2024




  1. Pries /

    Sehr klarer Kommentar zu einer sehr unklaren Institution, die ihrem Geiste nach reaktionär ist und bleibt. Dem Land täte es gut, würde es mehr Demokratie wagen, die Kammer mit den nötigen Mitteln ausstatten um ihre Arbeit zu machen und den Staatsrat, sollte man ihn denn erhalten wollen, zu einem reinen Beratungsorgan machen. Es braucht dafür allerdings auch eine Veränderung der politischen Kultur, denn auch heute schon kann die Kammer den Staatsrat natürlich überstimmen, sie traut sich nur zu selten, dies zu tun. Der Gesetzgeber sollte sich aber nur ex post (vom Verfassungsgericht) und nicht ex ante kontrollieren lassen; alles andere ist der Institution, die das Volk vertritt, unwürdig.

  2. boufermamm /

    Diese “ Schattenkammer “ ist so überflüssig wie ein Kropf! Die wenigsten Bürger wissen von der Existenz des Staatsrates, geschweige von seiner Alibifunktion.

  3. Le républicain /

    Die Sachlage ist klar, so lange das Volk diese Institution nicht in direkter Wahl bestimmen kann ist er staatsrechtlich gesehen eine undemokratische Institution aus der Restauration zwecks Annullierung der Verfassung, vom Souverän geschaffen als Gegengewicht zur ersten Kammer, der Chambre des Députés. Sollte also abgeschafft werden! sine die oder direkt vom Volk gewählt werden, um Legitimität zu erhalten, die er augenblicklich nicht besitzt!.

  4. Schmeler Michel /

    Do get jo awer Geld verdingt. Dei dei decideieren ween dohinner kennt waerten jo och op dei eng oder aaner Weis profiteieren. Mir sinn eng konstitutionnel Monarchie, emol keng Demokratie, awer eichter verglaichbar mat enger Bannanerepublik.

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