So., 19. Januar 2025




  1. Atheist /

    Gute Analyse, Herr Molinaro. Der Rausch, die Sucht, ist so alt wie die Menschheit. Eine Liberalisierung der Drogenpolitik sollte mehr als sorgfältig durchdacht sein, ich erinnere mich noch an die Szenen des Expieriments in Zürich vor einigen Jahren. Eins steht fest, der Umgang mit drogenkranken Menschen muss sich ändern. Depenalisierung tut Not.

  2. Paul /

    … und gehen Sie noch weiter mit den Gedanken:
    Die Polizei kann sich auf andere Delikte konzentrieren. Es gibt keine Ueberstunden bei der Polizei mehr. Die kleinkriminellen Drogenverkaeufer sind nicht mehr im Gefaengnis. Es gibt dort keine Ueberbelegung mehr. Der Staat spart eine Menge Geld. Dieses Geld kann der Staat fuer massive visible Kampagnen ausgeben, auf denen mit haesslichen Visagen vor dem Drogenkonsum gewarnt wird. Desweiteren kann der Staat endlich anfangen, sich mit Medizinern und Psychologen aktiv um die Schwerstabhaengigen zu kuemmern, die dringend Hilfe brauchen, und denen heute NUR neue Spritzen gegeben werden. Das ist beschaemend.
    Die Menschen in der Strassburger Strasse haben vollkommen Recht, wenn sie sauer auf die Regierung sind.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos