Sa., 23. November 2024




  1. roger wohlfart /

    Und bis 2023 ist die Bevölkerungszahl weiter kräftig angestiegen, es gibt noch viel mehr Autos auf Luxemburgs Strassen, die Baustellen werden nicht weniger geworden sein, und wir werden dem Verkehrsinfarkt noch ein Stück näher gekommen sein. Wenn zuerst alles zugebaut wird, die Gemeinden aus allen Nähten platzen, bevor die notwendigen infrastrukturellen Massnahmen getroffen werden, bekommt man das Verkehrsproblem nicht in den Griff. Die Regierung setzt auf noch mehr Wirtschaftswachstum, aber diese Milchmädchenrechnung wird früher oder später nicht aufgehen. Nicht nur der Verkehrskollaps, auch der wirtschftliche Kollaps ist vorhersehbar. Dazu braucht man kein Wirtschaftsexperte zu sein, eine gute Portion gesunden Menschenverstandes reicht aus. Luxemburg ist seit einer gefühlten Ewigkeit eine einzige Baustelle .

  2. Jemp /

    Ich glaube nicht, dass die hohen Investitionen in Radwege, Fahrradbrücken, Veloohhs usw. viel zu einer besseren Verkehrssituation beitragen werden. Und wenn man keine ganz neuen Zugstrecken und Straßen (ja, Straßen, sie lesen richtig, Straßen, welch ein Frevel! ) gebaut werden, kann man sogar die Wasserhähne in den Bahnhoftoiletten vergolden, und trotzdem wird es nicht besser werden.

  3. GuyT /

    Bis auf eine Unterbrechung(Claude Wiseler) waren alle Verkehrsminister seit 1965 LSAP oder DP. Soweit zur „Schuldfrage“ warum keine Weitsicht in der vergangenen Verkehrspolitik. Schade, dass Mady Delvaux sich vor 25 Jahren nicht mit dem BTB Konzept durhsetzten konnte.
    Auch der extrem teure Tram ist eine Scheinlösung, denn er löst ein Problem welches keines war. Nur mit einer Anbindung an die Peripherie (Beispiel Grenoble) würde der Tram zu einer Entspannung beitragen.
    Zudem haben fast alle Parteien das Hauptproblem Luxemburgs nicht erkannt: Wer nach dem Schneeballkonzept funtionniert wird irgendwann kollabieren.

  4. L.Marx /

    „Auch die Züge sind voll, manche haben Verspätung oder fallen ganz aus.“ Laut CFL meistens wegen Störungen am Material. Dabei ist das Material im Vergleich zu dem der Bahnen von B, F und D vergleichsweise neu.

    Der Vergleich der Pro-Kopf-Invetitionen mit der Schweiz fällt, wenn man sich das Ergebnis ansieht allerdings mehr als ernüchternd aus. Hängt möglicherweise auch damit zusammen, dass man die Vorschläge von schweizerischen Experten zur internen Restrukturation nur sehr zaghaft umsetzt.

    • xxl /

      Störungen am Material??? Störungen sind technischer Art. Ein neuer Zug ist ein neuer Zug,ist ein neuer Zug.
      Wenn die heute hochmoderne Technik auch nur einen Blitzschlag zu verdauen hat,ist das eine Herausforderung für unsere Techniker. Drei Centimeter Schnee auf luxemburger Straßen ist auch eine Herausforderung für die zuständigen Stellen.Schöne neue Welt.

  5. Garst /

    Die Stadt Luxemburg wird einw Congestion-Tax einführen, 15-20€ für einmal Einfahren.
    Dann ist Ruhe und Geld in der Kasse.
    Die Wähler die dann reklamieren wohnen auswärts, das kratzt uns nicht. Wir sind schon hier wenn wir morgens die Augen aufmachen.

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