Sa., 18. Januar 2025




  1. jang_eli /

    Der „Sozialist“ Fayot und seine Genossen Sozialisten werden sich nach dem gestrigen Aufbruch-Kongress heute noch mit den Ungerechtigkeiten befassen und Gramegna den Marsch blasen. Der 29% Steuersatz wird forsch angepeilt und statt der 2% (Durchschnitt ! ) progressiv langsam aber stetig, na sagen wir mal in den nächsten 4 Jahren auf 2,01% angehoben werden. Nicht dass die Unternehmen uns wie scheue Rehe weglaufen oder gar Google wieder abspringt. Die 250 Millionen Amazon, die Brüssel uns „vorgeschrieben“ hat, einzutreiben, werden die Sozialisten ebenfalls einfordern und die Klage gegen Brüssel zurückziehen, und Gramegna die Daumenschraube anlegen wenn er dies nicht tut. Wetten dass .. ??
    @ Claude Molinaro: Sie schreiben „Dass Luxemburg ein Steuerparadies ist, dürfte jedem klar sein: Es ist unser Geschäftsmodell.“ Vielleicht wird die LSAP unter der neuen sozialistischen Leitung dieses „Geschäftsmodell“ auch mal kritisch untersuchen und den Wähler*innen erklären wie sie es abschaffen wollen oder doch eher, weshalb sie es nicht abschaffen wollen ?
    Ich lass mich überraschen …. denn ich mag dieses „Geschäftsmodell“ (auf Kosten vieler Ärmeren ) nicht.

  2. GuyT /

    Luxemburg sollte auf jeden Fall eigenständig die Steuerregel verschärfen und die Konzerne stärker fordern . Das Vetorecht in Steuerfragen abzuschaffen hingegen ist nicht sinnvoll: Der Winzling Luxemburg sollte sich nicht auf das Wohlwollen der deutschen und französischen Nachbarn verlassen. Zumindest ist der LSAP-Präsident ehrlich ja fast schon naiv. Vor 20-30 Jahren wurden die Bürger beruhigt , dass jeder Staat in der EU seine Souveränität behalten würde, eben auch in Steuerfragen und dass das Subsidiaritätsprinzip gelten würde. Jetzt plötzlich werden alle Prinzipien über Bord geworfen (wie auch schon bei der Schuldenkrise). Mehrheitsbeschlüsse heisst, dass Deutschland und Frankreich (jetzt ohne England besonders ) die Richtung vorgeben. Wollen wir wirklich diesen irreversible Schritt gehen?

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