Leserforum / Wenn Krieg die Lösung ist, muss Frieden das Problem sein

Kriege sind nun mal das beste Geschäft der Welt, es verwandelt Stahl in Gold. Das haben sogar die grünen Parteien verstanden, welche einst Waffen zu Pflugscharen umschmieden wollten.
Heute unterstützen sie massiv jede kriegerische Handlung in der Welt, kommen damit ihren Unterstützern im Hintergrund entgegen und sichern so ihre weitere politische Existenz. Hier degeneriert nicht nur eine Partei, hier nimmt der Opportunismus selbst Parteigestalt an.
Es gibt nur ein Prinzip, das diese Partei überzeugend vertritt: ihre völlige politische Rückgratlosigkeit. Auf den geringsten Druck hin und oft schon in vorauseilendem Gehorsam richtet sie ihr politisches Fähnchen nach dem Wind.
Ausstieg aus der Kernenergie, Besteuerung der großen Energieverbraucher und Umweltverschmutzer, ökologischer Umbau, Abrüstung, Pazifismus usw. – es gibt fast nicht einen einzigen früheren politischen Standpunkt, den diese Partei heute nicht mit Füßen tritt.
Vieles, was sie in den vergangenen Jahren noch als heilige Kuh vertreten hat, ist heute längst Schnee von gestern! Heute soll Krieg zum Frieden führen und deshalb weg mit den Pflugscharen von gestern! Die grünen Kriegstreiber setzen den Weltfrieden auf einen sehr dünnen morschen Ast!
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Herr Sassel, ich respektiere andere Meinungen, aber solch ein verblendetes (höchstwahrscheinlich politisch rechts/konservatives) Weltbild wie Sie es haben, kann ich nur als „Blödsinn“ ansehen.
Nicht die Grünen sind das Problem der aktuellen Gesellschaft, sondern Menschen wie Sie es sind.
interfan5, schreiben Sie Ihre Meinung über Krieg und Frieden, aber behaupten Sie bitte nicht, dass Sie die Meinung anderer respektieren, denn das tun SIE nicht!
Leila, den Leserbrief sehe ich nicht als „Meinung“ an, sondern als das in die Mode gekommenes „Grünen-Bashing“, wie es auch in Deutschland schon länger Trend ist. Ich bin zwar auch kein Wähler der grünen Partei, finde es aber schrecklich wie diese Methode, von vor allem rechten und konservativen Parteien, genutzt wird um vor den eigenen Fehlern und Skandalen abzulenken.
Interfan5,
mir gefällt die Denkweise des Autors (lese Beiträge von „Menschen wie er es ist“ gerne) und sehe den Artikel durchaus nicht als Grünen-Bashing sondern als Tatsache.
In ihren Anfängen waren die enthusiastischen Grünen wichtig und richtig – doch mittlerweile? Wie passend angemerkt: Fähnchen im Wind…