/ Erdbeben in der Nähe von Straßburg – Keine Verletzten
Im Elsass hat am Dienstag (12.11.) die Erde gebebt. Wie die zuständige Präfektur berichtete, lag das Epizentrum unmittelbar nördlich der Straßburger Innenstadt im Bereich der Gemeinde Schiltigheim und dem Straßburger Stadtteil Robertsau.
Es habe keine Verletzten gegeben, die festgestellten Schäden seien unbedeutend. Ein Wohngebäude in Schiltigheim sei jedoch vorbeugend geräumt worden. Die Erde bebte demnach um 14.38 Uhr.
Erst am Montag (11.11.) hatte es im südfranzösischen Rhône-Tal ein Erdbeben gegeben, bei dem laut Behörden vier Menschen verletzt wurden. Das Beben mit Epizentrum in der Nähe von Montélimar habe rund zehn Sekunden gedauert, berichteten Franceinfo und andere Medien. In dem Ort Teil westlich von Montélimar im Département Ardèche wurden laut Medien Hunderte Häuser beschädigt. Die zuständige Präfektin Françoise Souliman erklärte, es seien rund 200 Menschen in drei Sporthallen des Ortes untergebracht worden.
Der amerikanischen Erdbebenwarte USGS zufolge, deren Daten als weltweit verlässlich gelten, hatte es eine Stärke von 4,8. Die drei Reaktoren des Atomkraftwerks Cruas-Meysse rund zehn Kilometer nördlich von Montélimar, die vorübergehend für Kontrollen heruntergefahren worden waren, sollen am Freitag (15.11.) wieder anlaufen. Es habe keine Beschädigungen gegeben, doch es seien Vibrationen gemessen worden, teilte der Energiekonzern EDF mit. Die anderen Atomkraftwerke in der Region würden weiterlaufen.
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