Großbritannien / Neue britische Brexit-Gedenkmünze mit richtigem Datum
Die britische Regierung hat neue 50-Penny-Münzen zum Gedenken an den Brexit in Auftrag gegeben – dieses Mal wohl mit korrektem Datum.
Die Münzprägeanstalt des Vereinigten Königreichs musste Medienberichten zufolge eine Million solcher Geldstücke zur Erinnerung an den historischen Tag wieder einschmelzen lassen, denn sie trugen das geplante Austrittsdatum vom 31. Oktober. Der Brexit wurde aber mehrmals verschoben, weil das zerstrittene Parlament sich nicht auf einen Kurs bei der Scheidung von der EU einigen konnte.
Die 93 Jahre alte Königin Elizabeth II. ließ nach Angaben der Nachrichtenagentur PA vom Samstag nun amtlich verkünden, dass die Gedenkmünzen aus Gold, Silber und Kupfernickel mit dem Datum 31. Januar geprägt werden sollen. Sie tragen die Aufschrift «Frieden, Wohlstand und Freundschaft mit allen Nationen».
Dieses Mal dürfte wohl nichts mehr dazwischen kommen, denn Premierminister Boris Johnson hat seit der Neuwahl mehr Rückendeckung für seine Brexit-Pläne. Das Parlament stimmte am Freitag für das Austrittsabkommen, das er mit Brüssel nachverhandelt hatte. Der Entwurf für das Ratifizierungsgesetz wurde von der neuen Regierungsmehrheit der Konservativen in zweiter Lesung angenommen.
Die Opposition im Unterhaus hat nun keine Möglichkeiten mehr, ihm Steine in den Weg zu legen. Weitere Stufen im Gesetzgebungsverfahren sollen im Januar vollzogen werden. Doch das gilt fast als Formalie. Vom Oberhaus wird auch kein Widerstand erwartet. Damit wird Großbritannien Ende Januar die Staatengemeinschaft verlassen.
Neuen Ärger könnte es hingegen in der nächsten Phase geben, wenn die Beziehungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union bis Ende 2020 geklärt werden müssen. Kritiker halten diese Zeitspanne angesichts der komplexen Themen für viel zu kurz.
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Gut so. Dann haben die Leute etwas, mit dem sie Boris nächstes Jahr bewerfen können.
Boris wollte von Anfang an seinen harten Brexit haben , deshalb bewegt er sich in dieser Richtung, im Finanzzentrum London bereitet man sich vor auf diese Alternative, weil wie gesagt die nach Januar 31, 2020 verbleibende Zeitspanne, es nicht möglich machen wird einen neues, alles umfassendes, Rahmenabkommen mit der EU auszuarbeiten, also wird England am 31 Dezember 2020 über die Klippe rutschen: Richtung Singapur an der Themse, weil so gewollt von Bojo und seine Schar….