Moskau / Putin: Zusammenarbeit zwischen Russland und China im Militärbereich „immer wichtiger“
Die Zusammenarbeit zwischen Russland und China im Militärbereich werde „immer wichtiger“, sagte Russlands Präsident Putin nach einem Treffen mit dem chinesischen General Zhang Youxia in Moskau.
Die Zusammenarbeit zwischen Russland und China im Militärbereich wird nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin „immer wichtiger“. „Unsere Kontakte im militärischen und militärisch-technologischen Bereich werden immer wichtiger“, sagte Putin, der am Mittwoch den chinesischen General Zhang Youxia in Moskau empfing. Zhang ist der stellvertretende Vorsitzende der Zentralen Militärkommission in Peking.
Russland und China würden „keine Militärallianz im Stil des Kalten Krieges“ aufbauen, fuhr der russische Präsident fort. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sei ein ernsthafter Faktor zur „Stabilisierung der globalen Situation“.
Putin sagte, die NATO wolle „ihren geografischen Rahmen“ überschreiten und Washington versuche, „neue Allianzen“ in Asien zu schaffen. „Wir sehen all das und reagieren mit unseren Freunden ruhig, sorgfältig, mit dem Ausbau unserer Verteidigungsfähigkeiten“, fuhr der russische Präsident fort.
Westliche Staaten sehen die Zusammenarbeit zwischen Russland und China mit Sorge und wollen unter anderem verhindern, dass Peking Moskau bei der russischen Offensive in der Ukraine große Unterstützung leistet. Die G7 forderten China am Mittwoch auf, Russland im Ukraine-Konflikt nicht zu unterstützen.
China hat Russland für seine Offensive in der Ukraine bislang nicht öffentlich verurteilt. Seit dem Beginn der russischen Offensive im Februar 2022 haben sich die Beziehungen zwischen Moskau und Peking intensiviert. Beide Länder hielten unter anderem mehrmals gemeinsame Militärübungen ab.
Slowakei stoppt Militärhilfen
Die neue Regierung der Slowakei hat bereits geplante Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von mehr als 40 Millionen Euro gestoppt. „Die Regierung stimmt dem Vorhaben für die Lieferung von militärischer Ausrüstung an die Ukraine nicht zu“, hieß es am Mittwoch in einer auf der offiziellen Website veröffentlichten Erklärung. Damit vollzog die Regierung Fico eine Kehrtwende, da das EU- und NATO-Mitglied Slowakei seit Beginn des Krieges zu den entschiedenen Unterstützern der Ukraine zählte.
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Der US Kapitalismus wurde immer durch Kriege am Leben gehalten. Daran hat sich nichts geändert. Die USA ist längst insolvent und die Waffenindustrie hält sie künstlich am Leben..
Gute entscheidung der slowakei…selbst wenn es nur um eine recht kleine summe geht.
Da wird unser gruene noch kriegsminister sich hoffentlich nicht genoetigt fuehlen in die bresche zu springen und die fehlenden 40 mio durch Luxemburger steuergelder zu kompensieren.