Ernährung / Umweltschützer empfehlen weniger Fleischkonsum
Durch den Verzicht auf Fleisch und Tierprodukte können die ernährungsbedingten Treibhausgas-Emissionen erheblich gesenkt werden. Das rechnet die Umweltschutzorganisation WWF vor.
Der Wechsel von einer durchschnittlichen (deutschen) Ernährungsweise hin zu einer pflanzlichen Ernährungsweise kann laut einem neuen Bericht der Umweltschutzorganisation WWF die ernährungsbedingten Treibhausgas-Emissionen um 48 Prozent senken. Eine vegetarische Ernährungsweise um 47 Prozent. Durch den teilweisen Verzicht auf Fleisch werden die durch die Ernährung bedingten Treibhausgas-Emissionen demnach nur um 27 Prozent gesenkt. Die Organisation fordert, neben Fleisch auch anderen Tierprodukten in der Klimadebatte mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Für diese Berechnungen hat WWF die derzeitige durchschnittliche Ernährung in Deutschland mit den idealtypischen Speiseplänen für Veganer, Vegetarier und Flexitarier, die von der EAT-Kommission des Fachblatts The Lancet aufgestellt wurden, verglichen.
Dem Bericht zufolge ist die Ernährung weltweit verantwortlich für 70 Prozent des Verlustes an biologischer Vielfalt und 80 Prozent der globalen Entwaldung. Zwischen 21 und 37 Prozent der gesamten globalen Treibhausgas-Emissionen, so die Organisation, seien auf unsere Ernährung zurückzuführen. Demnach ist die Ernährung eine wichtige, aber noch wenig beachtete Stellschraube bei der Rettung des Klimas und der Biosphäre.
75 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche werden dem Bericht zufolge derzeit zur Erzeugung tierischer Erzeugnisse benötigt. Das beinhaltet nicht nur den Platz, den die Tiere selbst benötigen, sondern vor allem die Ackerfläche, auf der Futtermittel angebaut werden. Mit dem weltweit steigenden Fleischkonsum geht ein steigender Bedarf an Futtermittel einher. Der Anbau von Soja, Weizen und Mais, zur Fütterung von Tieren in der Fleischproduktion, benötige heute schon fast ein Drittel der gesamten globalen Ackerfläche, heißt es in dem Bericht.
WHO empfiehlt eine überwiegend pflanzliche Ernährung
Als Gegenargument wird hier manchmal angeführt, dass es sich bei dem Land, auf dem zum Beispiel Rinder grasen, um Grenzertragsflächen (engl: marginal land) handelt, auf dem außer Gras nichts wachsen würde, das also nicht anders genutzt werden könnte. Das trifft laut WWF tatsächlich auch auf einige Flächen zu: zum Beispiel auf Grünflächen in Deutschland oder auf Steppen in Asien.
Allerdings grasen längst nicht alle Tiere auf Weiden. Sie werden mit Proteinen, vor allem Soja, gefüttert. Auch in Europa wird solches Futtermittel verwendet. Einem Bericht der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2018 zufolge ist die EU sogar sehr stark von Futtermittelimporten abhängig. Die Mitgliedsstaaten importieren dem Kommissionsbericht zufolge jährlich zum Beispiel 30 Millionen Tonnen Soja. Der Großteil davon kommt aus Brasilien, Argentinien und aus den USA. Laut der Welternährungsorganisation FAO werden jedes Jahr 13 Milliarden Hektar Wald gerodet und in Weiden und Ackerland umgewandelt, sowohl für die Nahrungsmittelproduktion als auch für die Futtermittelproduktion für die Viehzucht.
Durch die Umwandlung von Wald oder Grasland in landwirtschaftliche Fläche wird das Klimagas CO2 freigesetzt, erklärt der WWF. Die Organisation empfiehlt Verbrauchern deshalb, den Fleischkonsum (und den Konsum anderer tierischer Lebensmittel) zu reduzieren und durch andere Proteinquellen wie Bohnen oder Hülsenfrüchte zu ersetzen, wenn sie den ökologischen Fußabdruck ihrer Ernährung minimieren wollen. WWF empfiehlt etwa, auf Wild- und Weidefleisch aus lokaler Produktion zurückzugreifen. Die Berechnungen der Organisation zeigen allerdings, dass eine fleischlose Ernährung einen besonders starken Einfluss hat.
Solche Forderungen sind nicht ganz neu. Auch die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine überwiegend pflanzliche Ernährungsweise und den Rückgriff auf saisonale und lokale Lebensmittel. WWF nimmt die Politik in die Pflicht und fordert von der deutschen Bundesregierung „konkrete Klimaziele für das Ernährungssystem und verbindliche Mindestkriterien für die Verpflegung in öffentlichen Einrichtungen, wie etwa Schulen“.
Neben dem Landverbrauch und den Klimagas-Emissionen kritisieren Umweltschutzorganisationen seit Jahren den hohen Wasserverbrauch in der Fleischproduktion. Tierrechtler und ethisch motivierte Veganer verzichten dagegen vor allem aus ethischen Gründen auf Tierprodukte. Das bedeutet, dass vor allem der Wunsch, fühlenden Lebewesen kein Leid zuzufügen, im Vordergrund steht.
Weniger Fleisch,weinger Autos,weniger Waldvernichtung,weniger Palmölwälder,weniger Urlaubsreisen,weniger Ozeandampfer,mehr Weniger,denn weniger ist Mehr! Die 8 000 000 000 Menschen auf Mutter Erde sind das Problem. Natürlich,um beim Thema Fleisch zu bleiben,sollte man weniger Fleisch essen dafür aber hohe Qualität.Ein hoher Preis reduziert automatisch den Konsum und fördert den Tierschutz denn es würde keine Tiertransporte mehr geben weil „zuhause“ geschlachtet werden kann und nicht in Polen oder Spanien um den Preis zu drücken. Aber auch Reisfelder „verdunsten“ viele Tonnen Methan und von Reis ernährt sich die halbe Welt.Fisch ist gesund und wir fischen die Ozeane leer. Wenn die Zahl der Menschen nicht bald sinkt,werden wir auf Eiweiß von Insekten angewiesen sein. Heuschrecken z.B. schmecken gebraten sehr nussig.Man muss nur die Beine entfernen denn die haben kleine Haken.
Gandhi meinte:“ Die Größe einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“ Goebbels hielt den Fleischverzehr für eine Perversion des Menschen , mit ihm waren seine Mitstreiter Hess,Hitler, Himmler überzeugte Vegetarier. Himmler als studierter Agrarexperte Mitinitiator einer biodynamischen Landwirtschaft , später Versuche an Häftlingen mit vegetarischer Ernährung, Kräutergarten in den Konzentrationslager.Der Kirchenkritiker Deschner wurde vom Vebu zitiert: „ Wer Tiere isst, steht unterm Tier.“Laut dem Sozialwissenschaftler Als ein Fauxpas der Extraklasse ,eine Anlehnung an den „Untermenschen“. Als hat in den letzten Jahren mehrfach über dieses Thema referiert , Buch geschrieben.Warum ich nun grob umrandet obigen Teil dies anführe ist, mir die letzten Jahre immer mehr das aggressive Vorgehen der Umwelt-,Tierschützer gegenüber Fleischessern ein Unbehagen beschert, manche Äußerungen mir sogar Angst machen, oft regelrecht sektiererisch vorgegangen , verdammt wird.Veganer wie Vegetarier sind keine besseren Menschen, nur der Überzeugung wegen. Ich bin der Überzeugung hier erhebliche Eingriffe unter verschiedenster Form, Tierschutz,Klimaschutz,Gesundheit, in die demokratische Freiheiten eines Menschen genommen wird .Jeder Mensch soll sooft das essen was er möchte , ihm schmeckt.Nun möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen ,ich mich seit Jahren aus Überzeugung vegetarisch (nicht vegan )ernähre , allerdings es mir nie einfallen würde meine nahe Familie, Bekanntenkreis zum Verzicht auf Fleisch zu animieren,bekehren.
Et ass den selweschten Problem :
Massendei’erenhaltung,
Massenmenschen.
Mir hun vergiess datt d’Liewen ob der Erd een Equiliber vun allen Liwensformen an Liewensarten brauch fir dass all dei‘ Liewensarten iwerliewen kennen.
Wann mer Zuehl vun den Menschen net eroofdrecken, steht eist Iwerliewen um Spill !
Nachtrag zu meinem obigen Kommentar: Nun hat über Nacht mit die letzten Zeilen des Artikels „ …ethisch motivierte Veganer,….“ den Schlaf geraubt, ich mir wirklich einige Gedanken über das Thema der Ethik und Vegan gemacht habe. Vegan leben ist keine Garantie ein vollkommener der Ethik guter Mensch zusein. In Bezug auf Vegetarier , Veganer in unserer Zeitgeschichte habe ich weitere Details nachgesucht . Unter Hitler wurde für die damalige Zeit eine der modernsten , strengen Tierschutzgesetze in die Wege geleitet , der Umweltschutz mit in den Fokus gestellt. Das Leiden, Leid der Tiere über das der Juden gestellt. Himmler als ethnisch überzeugter Veganer in die Geschichte als der Initiator von Vernichtung anderer Ethnien, Rassenwahn,…..ging. Diese Fakten sind geschichtlich belegt und somit meine Person als Vegetarier, die Veganer nicht sich das Recht herausnehmen können, dürfen bessere Menschen zusein und jene die Fleisch essen mit nicht geraden ethischen Anfeindungen zu diskriminieren. Aus modernen Zeiten zur Erinnerung:“Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.“ ( Kirchenkritiker Deschner)