Ab Sonntag, 16.00 Uhr, ist die „Minettemetropole“ um eine Attraktion reicher. Dann nämlich öffnet „Wicki Beach“ an der rue de Belval seine Türen.

„Wir sind in den letzten Zügen und sozusagen im Endspurt. Für Sonntag muss alles bereit sein“, erklärt Sven Kaulmann, der die Arbeiten koordiniert. Gestern ging es noch ein wenig hektisch zu auf dem knapp 1.500 Quadratmeter großen Areal. Dort wird in ein paar Stunden „gechillt“. Um Strand- und Urlaubsfeeling auf der Schlackenhalde zu schaffen, wurden insgesamt 800 Tonnen Sand eigens dafür herangekarrt.

Auch ein kleines Wasserbecken wurde installiert. Ein Arbeiter ist gerade dabei, die Holzvertäfelung mit einem Akkuschrauber festzuschrauben. „Das Becken ist zwar nicht riesig, aber es reicht für eine kleine Abkühlung“, witzelt Kaulmann. Besonders dann, wenn die Temperaturen wieder so tropisch werden wie 2018. Für eine andere Form der „Abkühlung“ sorgen die ganzen Bars, die sich in Containern und terrassenartigen Sitzflächen befinden. Und reichlich Palmen gibt es auch. 40 Mann Personal kümmern sich tagaus, tagein um die Besucher.

Gerechnet wird mit bis zu 4.000 Besuchern, je nachdem, welche Veranstaltung stattfindet. Für das leibliche Wohl sorgt ein professioneller Caterer. Und das „Chillen“ wird erst in der Shisha-Bar zum Hochgenuss.

Von 16 bis 23 Uhr

Das Rahmenprogramm sieht eine Reihe von Konzerten, Auftritten von DJs sowie „After-Works“ vor. Der „Wicki Beach“, der von 2013 bis 2017 in Wickringen „beim Hollänner“ stattfand, „tobt“ demnach ab Sonntag auf der Schlackehalde in der rue de Belval. CSV-Bürgermeister Georges Mischo freut sich, dass es gelungen ist, dieses Event nach Esch zu holen.

Am Sonntag geht es ab 16.00 Uhr los. Um 23.00 Uhr ist dann Zapfenstreich, um die Anwohner nicht zu stören. Von mittwochs bis samstags ist „Wicki Beach“ von 17.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. Verlängerte Öffnungszeiten bis in die späte Nacht wird es bei „Wicki Beach“ nicht geben.

Parkplätze stehen im CFL-Parkhaus am Bahnhof „Université“ in Belval und im Parkhaus unter dem Brillplatz zur Verfügung. Ansonsten wird auf den öffentlichen Transport gesetzt. Dieser kommt u.a. dann zum Einsatz, wenn Konzerte stattfinden.

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Laurent Graaff

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