/ Das Diva ist endlich ganz fertig
14 Monate nach der Neueröffnung des Café Diva in der rue Dicks wurden am Freitag auch die elf Wohnungen in den drei oberen Etagen eingeweiht. Das erste Stockwerk ist Studenten vorbehalten, im zweiten und dritten Geschoss wurden Zimmer für junge Menschen eingerichtet, die kein Elternhaus haben oder nicht mehr dort wohnen können. Die Unterkünfte sind in Form von Wohngemeinschaften mit Gemeinschaftsküche und gemeinsamem Bad konzipiert.
Die Studentenwohnungen werden vom Amt für Wohnungsbau der Stadt Esch und die restlichen Wohnungen vom Jugenddienst verwaltet. 3 Millionen Euro hat das Gesamtprojekt gekostet, zwei Drittel davon werden vom Ministerium für Wohnungsbau bezahlt. Eigentlich hätten die Wohnungen bereits im Herbst 2018 eingeweiht werden können, doch dann habe man die Studenten aus dem Wohnheim in der Kanalstraße vorübergehend über dem Café Diva untergebracht, nachdem ihre Wohnungen durch ein Feuer beschädigt worden waren, erklärte Schöffin Mandy Ragni („déi gréng“).
Nachdem das bekannte Café Diva am Abend des 31. Juli 2011 geschlossen wurde, hatte die Stadt Esch das Haus und das Nachbargebäude 2013 gekauft und anschließend renoviert. Wegen Unstimmigkeiten mit dem Pächter des Cafés kam es immer wieder zu Verzögerungen. Schließlich entschied sich die Gemeinde für einen neuen Betreiber.
- Esch2022: Das Vertrauen in die Europäische Kulturhauptstadt schwindet weiter - 27. Dezember 2020.
- Im Escher Krankenhaus herrscht auf allen Ebenen Unruhe - 25. Dezember 2020.
- Corona kostet Luxemburger Staat bislang 4,4 Milliarden Euro - 16. Dezember 2020.
Nicht die Gemeinde entschied sich gegen den ursprünglichen Pächter des Cafés sondern es war genau andersrum.