Kayl-Tetingen / Die traditionelle Wasseruhr ist angezählt
Die klassischen Wasserzähler in den Haushalten der Gemeinde sollen in den kommenden Jahren durch fernablesbare Zähler ersetzt werden. Der Gemeinderat gab am Mittwoch hierzu seine Zustimmung. Für die Umstellung auf die neuen Funkwasserzähler stehen über die nächsten vier Jahre insgesamt 415.000 Euro bereit. Für 2024 sind im Budget 90.000 Euro vorgesehen. Gekauft werden müssen rund 3.000 Stück.
In einer ersten Phase werden neu errichtete Wohnungen mit den modernen Geräten ausgerüstet und alte Uhren ersetzt, die ohnehin ausgewechselt werden mussten. Zuerst muss jedoch das entsprechende Netzwerk zum Fernablesen installiert werden. Dazu werden an mehreren Stellen in der Gemeinde Antennen errichtet.
Die Vorteile der neuen Technik: Der Wasserverbrauch der Haushalte kann monatlich ermittelt und entsprechend in Rechnung gestellt werden. Auch entfällt der periodische Besuch des Gemeindeangestellten, um den Verbrauch abzulesen. Die neuen Uhren ermöglichen des Weiteren, mögliche Lecks im Leitungsnetz schneller zu erfassen. Tatsächlich werden der reale Verbrauch durch die Haushalte und die vom Wasserspeicher ins Netz fließende Wasserquantität täglich abgeglichen werden.
Die Umstellung wird keine Mehrkosten bei den Haushalten verursachen, da die Wasserzähler wie bisher Eigentum der Gemeinde bleiben. (lmo)
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Interessant. Es wäre auch interessant zu wissen, um welche Gemeinde es sich handelt.
Bekam eine neue Wasseruhr. Bei der ersten Abrechnung wurde ein Betrag von über 31.000€ verlangt bei einem 2Mannhaushalt. Fehler sind vorprogamiert