Nachdem der verletzte Fahrer versorgt worden war, mussten die Feuerwehrleute vor Ort eine gleich zweifache Umweltverschmutzung bekämpfen, wie das Rettungskorps CGDIS am Abend meldet.

Zum einen war aus dem Kraftstofftank des Fahrzeugs Diesel in die Umwelt gelangt, zum anderen mehrere tausend Liter Gülle in die Schwarze Ernz geflossen, die direkt an der Einsatzstelle vorbeifließt.

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Die Spezialeinsatzgruppe für chemische, biologische, radiologische und nukleare Unfälle sowie die Wasserrettungsgruppe wurden hinzugezogen – und Schmutzfänger in Form von zwei Schwimm- und Filtersperren sowie ein Wassersauerstoffsystem installiert.

„Die restliche Ladung des Tankwagens wurde umgeschüttet, bevor der Auflieger und der Laster selbst mittels eines Krans und zweier Schwerlastplattformen bewegt werden konnten“, meldet das Rettungskorps.

Etwa 30 Feuerwehrleute waren den ganzen Tag unter dem Kommando eines Kompaniechefs an diesem Einsatz beteiligt. Unterstützt wurden sie von der Wasserwirtschaftsverwaltung, der Natur- und Forstverwaltung, der Polizei, dem Tiefbauamt und einer Privatfirma. Die Anti-Schmutz-Anlage wird voraussichtlich bis morgen früh zumindest teilweise in Betrieb bleiben.

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Frank Goebel

Frank Göbel hat beim Trierischen Volksfreund ein Volontariat gemacht und viele Jahre über Menschen, Politik und Kunst aus Trier und der Region berichtet. Als gelernter Fotograf hat er außerdem die regionale und überregionale Presse mit Bildern beliefert. Heute berichtet er vom Webdesk des Tageblatt aus über Luxemburg und den Rest der Welt. Er wohnt in Trier, stammt aber aus dem Ruhrgebiet – und fühlt sich darum in Esch/Alzette, das sich zwischen geschlossenen Minen und Hütten neu erfindet, durchaus wie zu Hause."

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