/ „Ein wichtiges Spiel“: Bürgermeister schwänzt Personalfeier für Handballspiel – Escher wundern sich jetzt über Georges Mischo
Es ist das große Zusammenkommen des Jahres für die rund 1.100 Frauen und Männer, die für die Escher Gemeinde arbeiten. Bis vor zwei Jahren wurde auf dem „Gaalgebierg“ gefeiert, seit vergangenem Jahr geht es unter Eschs Bürgermeister Georges Mischo (CSV) noch festlicher zu: mit einer Party in der Rockhal.
Am Freitag war es wieder so weit, alle feierten, aber einer überraschte durch seine Abwesenheit. Georges Mischo hatte es vorgezogen, mit dem Escher Handballverein nach Stettin in Polen zu fahren, wo der „Handball Esch“ am Samstagabend ein Europapokalspiel gegen eine polnische Mannschaft zu bestreiten hatte.
Leichtes Rumoren in Esch
Nun rumort es in Esch. Die Abwesenheit des Bürgermeisters war beim eigenen Fest eines der Gesprächsthemen des Abends. Nicht alle kümmerte das, fast alle aber waren verwundert und nicht wenige enttäuscht. Der Termin der Personalfeier wird, um solches zu vermeiden, mit dem Bürgermeister abgestimmt. Ein Mitarbeiterfest ohne Chef demnach? Wohl ein Jamais-vu.
„Wir arbeiten alle zusammen für diese Stadt“, sagt Eschs vorherige Bürgermeisterin Vera Spautz (LSAP) zum Tageblatt, „das ist ein Nichtrespekt der Mitarbeiter.“ Das sei, als werde der Geburtstag des Kindes gefeiert, „und du stellst alles bereit – aber gehst dann wieder“. Ein Gemeindearbeiter sagt, „wenn du der Chef eines Betriebes bist und eine Personalfeier organisierst, musst du Prioritäten setzen“. Ein anderer findet das „ein starkes Stück in Sachen Professionalität“.
„Ich habe auch ein Privatleben“
Georges Mischo, den das Tageblatt am Samstag in Polen am Telefon erreicht, sieht alles gelassener. „Das war ein wichtiges Spiel“, und der Handballverein, bei dem Mischo Vizepräsident war, bevor er Bürgermeister wurde, habe ihn gefragt mitzukommen. Außerdem habe es am Samstag keinen Flug gegeben. Am Donnerstag habe er zu viel Arbeit gehabt, sonst wäre er schon mit dem Team hingeflogen. Am Freitag dann habe CSV-Schöffe André Zwally ihn bei der Personalfeier vertreten. Und schließlich, so Mischo, „habe ich auch ein Privatleben“. A.B.
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Mischo, „habe ich auch ein Privatleben
Dann soll er doch in Zukunft ganz zu Hause bleiben, Vera Spautz war schon eine schlechte Bürgermeisterin die Bürger nähe auch nicht so wichtig hielt, aber das was sich Micho erlaubt ist der Hammer.
Heute morgen kam wie jeden Montag der Müllwagen in die Rue des Remparts, dieser mußte vom alten Café Pepito rückwärts bis zum Place Grobirchen fahren weil er nicht rechts oder links abbiegen konnte, denn ist ist ja wichtiger gewesen auf beiden Ecken der Straße verrostete Blumenkübel hinzusetzen, ich denke das hier im Ort einiges in Sachen Circukation de Traffic gemacht werden muß, kleinere Straßen werden zusätzlich mit Blumenkübeln blockiert sodaß die Autofahrer sich wie in einem Kreisverkehr befinden wenn das eine der Aufgaben ist die Herr Micho mit seinem Gemeinderat auf die Beine stellt dann sollten die vielleicht alle zu Hause bleiben.
Esch / Alzette war noch nie so schlecht organisiert wie in den letzten Jahren, aber Steuergelder für bunte Plastikbänke Stück € 2.000,– ) und einen Heißluftballon ( € 65000,– ) verplempern den kein Mensch braucht tolle Leistung.
Vor allem:billige Ausreden,Mr.Bürgermeister!
Als Chef vun iwert 1000 Mataarbechter nët op d’Personalfeier ze goen, ass een absoluten NoGo.
Keen Respekt virum Personal, well ouni deenen Leit hier Aarbecht dei se all Dâg fir d’Gemeng maachen,
ass een Buergermeeschter, respektiv een Gemengerôt sou zimmlech Handlungsunfähëg.
Do huet den Här wuel absolut dei falsch Prioriteiten gesaat, an amplatz vun Privatliewen ze schwätzen, soll en
sech fir sengt Fehlverhalen bei sengem Personal ëntschellegen.
Am Sport gëtt et dat wat een eng Fehlbesetzung ob enger Positioun nennt. An dem Sënn ass den H. Mischo fir d’Escher Gemenge Politik eng flagrant an manifest Fehlbesetzung.
Fehl am Platze ist fehl am Platze.
Glänzt durch Abwesenheit und pocht auf sein Privatleben! Stark! Eine läppische Fahrt zur Rockhal kann ja auch nicht mit einem Flug nach Stettin konkurrieren! Die 1100 Mitarbeiter sollten alle zusammen einen Tag blau machen und zum Flash Mob vor der Gemeinde aufrufen.
Ich bin zwar längst in Rente, würde aber sofort beim Flash-Mob vor der Gemeinde mitmachen !!!!!
Här Mischo. Eng bëlleg Ausried, déi dir do benotzt huet fir iech ze rechtfäerdegen. Äert Behuelen weist wéi dir iwwert äert Personal denkt.
Wat géing är CSV-Fraktiounscheffin Madamm Hansen soen: Arroganz a Respektlosegkeet. An dësem Fall vis-à-vis vun ärem Personal.
Der Verein hat ihn gebeten als Vizepräsident mitzukommen … /… und dann hat er ja auch noch ein Privatleben. Was denn nun? Und wer hat den Flug bezahlt? Doch hoffentlich nicht sein Arbeitgeber …