Der Gemeinderat hat kürzlich einer Motion zugestimmt, in der das Mobilitätsministerium aufgefordert wird, die Randgemeinden, insbesondere diejenigen im Südwesten der Stadt Luxemburg, stärker in die Planung des öffentlichen Transportes im Allgemeinen und die des Tramnetzwerks im Besonderen einzubinden. Des Weiteren erklären sich die Bartringer solidarisch mit ihren Nachbarn aus Strassen bezüglich der Verlängerung der Tramlinie in Richtung Mamer: Diese sei unerlässlich, um die route d’Arlon zu entlasten. Die Arloner Straße, die mitten durch die Gemeinde führt, ist eine der Hauptverkehrsachsen des Landes zur Hauptstadt.

In Zusammenhang mit dem geplanten Boulevard de Merl fordert der Gemeinderat auch, die Möglichkeit einer Tramverbindung in das neue Viertel „Helfent“ zu untersuchen. Bei der Planung dieses neuen Viertels seien bereits eine Anbindung für sämtliche Verkehrsmittel berücksichtigt worden und eben auch die Möglichkeit, Bartringen an das Tramnetz anzubinden. Eine solche Strecke habe durchaus positiven Einfluss auf den dichten Verkehr um die Aktivitätszone Bourmicht und den in der Nähe befindlichen Verkehrsknotenpunkt „Helfent“.

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