Verdreckte Stadt / Gutes Wetter und Lockerungen ziehen viele nach draußen – mit negativen Konsequenzen für die Umwelt
Gutes Wetter, Bars und Restaurants eröffnen wieder – Zeit für einen Ausflug nach draußen. Leider scheint nicht jeder die Umwelt und seine Mitmenschen zu respektieren.
„Eigentlich versuche ich, positiv in den sozialen Medien zu bleiben, aber das tut mir etwas im Herzen weh“, schreibt der luxemburgisch-amerikanische Blogger Mike McQuaide – vielen besser unter seinem Pseudonym „An American in Luxembourg“ bekannt – auf seiner Facebookseite unter ein Foto von Luxemburg-Stadt. Warum es ihm wehtut? Sehen Sie selbst, das Panorama wird von zahlreichen Bierdosen, Flaschen und Plastiktüten „geziert“ – was einem die Aussicht und die gute Laune gründlich vermiesen kann.
Einer weiteren Facebook-Userin geht es genau gleich. Sie hat sich auf einen Spaziergang am Samstag gefreut, doch dann steht sie im Park „Dräi Eechelen“ vor einer verdreckten Wiese. Gelebte Solidarität war wohl nur dann Programm, als das eigene Leben und das der Familie und Nahestehender in Gefahr war.
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Ja da war ja auch keine Polizei.
Auf dem Aussichtspunkt Bech-Kleinmacher sieht es auch wüst aus, eine einzige Müllhalde! Nicht nur, dass die braven Bürger sich ihres Haus- und Sperrmülls dort entledigen, nein – auch Tische und Bänke sind mit Unrat verziert, das Gleiche war auf dem schönen Rast- und Picknickplatz Deisermillen schon vor ein paar Jahren, vielleicht auch heute noch. Es wurde hemmungslos ausrangiertes Campingmobiliar und Sonstiges da entsorgt, aber solange die Strafen so minimal bleiben, wird sich auch nichts ändern.
Déi Leit mist d’Police doheem petzen an se 1 Mount fir de Mindestloun den Dreck oprafen loossen. An als Géigeleeschtung kenen d’Gemengenarbeschter 1 Mount doheem bleiwen. An wann se nach eng Kéier erwescht ginn, nach eng Kéier 1 Mount ouni Mindestloun. An wann se nach eng Kéier erwescht ginn, d’letzebuerger Nationalitéit wesch. An wann se nach eng Kéier erwescht ginn, den Schoul/Unis-Diplom fort.
Derartige Bilder geben lediglich den Stand der genossenen Erziehung mancher Mitbürger wieder. Dieser lässt tief blicken. Ein hoch auf unsere moderne freie Gesellschaft.
Das hat nichts mit Corona zutun sondern nur mit der Kinderstube die einige wohl nicht genossen haben.
An solchen Schmutzfinken kann man die Einstellung und den Respekt gegenüber anderen und der Umwelt sehen, diese Menschen sollten sich in Grund und Boden schämen aber wahrscheinlich sind sie auch noch Stolz auf ihr tun.
Und dann ab zur nächsten Demo „Weekend for Future“
Dat do ass eng Saach vun Erzéihung. Wann t’Mami net do ass fir ze botzen da setzen di kleng Fiirkelcher am Dreck.