Zunächst war es am Donnerstagnachmittag, gegen 14 Uhr, im Bereich des Bahnhofs zu einem Raub gekommen, wie die Polizei meldet: Demzufolge wurde ein Mann dort am helllichten Tag von drei jungen Männern angegriffen und um Bargeld, Handy und eine Tasche gebracht. Außerdem wurde der Betroffene offenbar mit einer Stichwaffe verletzt, da er eine Wunde am Bein erlitt, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden musste.

Während die umgehend eingeleitete Fahndung nach den Tatverdächtigen ergebnislos blieb, fielen der Polizei in der avenue Grande-Duchesse Charlotte zwei Jugendliche auf, die beim Erblicken der Polizei wegliefen – allerdings vergeblich: Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnten sie gestellt werden. Ein Jugendlicher war im Besitz einer Luftdruckpistole, die sichergestellt wurde. Vor der Ergreifung war bereits beobachtet worden, wie einer der beiden eine scheinbar echte Waffe an eine andere Person übergeben wollte. Bei den gestellten Personen handelte es sich aber nicht um die Täter des Raubüberfalls.

Anzeigen und Ermittlungen wegen beider Fälle sind geschrieben beziehungsweise aufgenommen worden.

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Frank Goebel

Frank Göbel hat beim Trierischen Volksfreund ein Volontariat gemacht und viele Jahre über Menschen, Politik und Kunst aus Trier und der Region berichtet. Als gelernter Fotograf hat er außerdem die regionale und überregionale Presse mit Bildern beliefert. Heute berichtet er vom Webdesk des Tageblatt aus über Luxemburg und den Rest der Welt. Er wohnt in Trier, stammt aber aus dem Ruhrgebiet – und fühlt sich darum in Esch/Alzette, das sich zwischen geschlossenen Minen und Hütten neu erfindet, durchaus wie zu Hause."

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