Viehschäden / Hunde reißen vier Schafe bei Diekirch
Vier Schafe sind im Raum Diekirch gerissen worden – und der Verdacht fiel prompt auf den Wolf. Die Naturverwaltung macht jedoch nach Untersuchung der Bissspuren einen anderen Übeltäter verantwortlich.
Ein Bauer aus dem Raum Diekirch hat am Dienstag, 21. April, die Naturverwaltung kontaktiert. Auf einer Weide hatte der Landwirt zwei seiner Schafe tot und zwei weitere schwer verletzt aufgefunden. Eines der Tiere musste später eingeschläfert werden. Der Verdacht fiel auf den Wolf. Experten der Naturverwaltung, die sich umgehend vor Ort begaben, konnten jedoch aufgrund der Bissverletzungen und anderen Indizien feststellen, dass der Wolf als Täter nicht infrage kam. Der Angriff sei auf Haushunde zurückzuführen.
Jedes Jahr fallen zahlreiche Schafe in Luxemburg Haushunden zum Opfer. Oft kann der Besitzer der Hunde nicht ermittelt werden, sodass die Schafszüchter für ihre Verluste keine Entschädigung erhalten.
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Die blutige Grausamkeit muss nicht noch mit einem Foto in der Zeitung dokumentiert werden, die Nachricht allein reicht schon!
ech wonnere mêch êmmer erêm, dass ’schro‘ Hönn fräi rêmm laafen därfen
am Prinzip gêlt jo „Leinen-Pflicht“ oder de Meeschter-tech hued den Hond am Grêff an ass beim Auslaaf dobäi!
Wa d’Läit sech mussen u Consignen haalen, wéi „Maskenpflicht“ da misst dat och fiir d’Déiere-Besêtzer gêllen, wann se Hönn hun déi räissen, da gölt och do „Leinen-Pflicht“
Elo wärend eiser „bleiw dobannen“ Quarantäne, gin êt Hondsbesetzer, déi vläicht nêt därfen eraus goen, a lossen dann einfach hiiren Hond oder wéi hei Hönn einfach laafen
Natierlech denkt een direkt un de Wollef, êm dêss Zäit hält deen sêch léiwer a Gegenden op wou êt roueg ass, wou hee Wêlt fênd, wéi an der Éifel oder op der Venn, do se Wöllef gesi gin, awer hee mäid am Prinzip d’Ourtschaften
de maulkuerf
Das Foto ist schon passend. Leuten, die ihre Hunde frei herumlaufen lassen, soll schon vor Augen geführt werde, was ihre Lieblinge anstellen.
Verantwortungslosen Hundehaltern ist das egal! Ich befürchte dass solche Fotos einen Nachahmungseffekt auslösen könnten, evtl. um „Likes“ zu kassieren. Das Pferd, das sich so tief in einem Dornengestrüpp befand und getötet werden musste – ich glaube, es war letztes Jahr an der Mosel – hat sich garantiert nicht freiwillig in diese Lage manövriert. Wenn das mal nicht von Hunden gehetzt wurde!
Leila: Nein, offenbar reicht das alles noch nicht. Ich wohne nicht weit von einem frequentierten Spazierweg und sehe jeden Tag jede Menge freilaufende Hunde „an der Gewaan“ herumlaufen. Hasen, Füchse, ab und zu sogar ein Reh – alles wird oft kilometerweit gehetzt. Quasi jeden Tag Treibjagd. Und Herrchen und Frauchen schlendern derweil ohne jedes Unrechtsbewusstsein mit der Leine in der Hand über den Weg. Bello will ja nur spielen, „Gardez les chiens en laisse“-Schilder sind allenfalls Deko und Hundekot im Heufutter ist längst nicht so schädlich für Kühe wie immer behauptet wird. Was weiss denn schon so ein Bauer? Und überhaupt: wieso zahlt man eigentlich Hundesteuer?