/ Jean Asselborn als erfolgreicher Gipfelstürmer: Außenminister radelt 730 Kilometer durch Frankreich
Auch diesen Sommer ist der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn mehrere Hundert Kilometer mit dem Fahrrad durch Frankreich gefahren. Sein diesjähriges Ziel, den Gipfel des Mont Ventoux, erreichte er am Dienstag.
Zwölf Tage brauchte Jean Asselborn für die 730 Kilometer. Seine Radtour führte ihn dieses Jahr von Châlons-en-Champagne bis zum Gipfel des Mont Ventoux. Seit mehreren Jahren radelt der luxemburgische Außenminister nun schon während der Sommerpause durch Frankreich. Nicht einmal ein Sturz im Juni konnte den 70-jährigen Politiker dieses Jahr von seiner Radtour abhalten. Bei einer Wanderung auf Mallorca war er so heftig gestürzt, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste.
Immer wieder gewährt Jean Asselborn seinen Freunden auf Facebook persönliche Einblicke von seinen Touren. Er teilt Fotos, aber auch die gefahrenen Kilometer sowie die verbrauchten Kalorien in den sozialen Medien. Auf einem Bild sieht man Asselborn vor der Terrasse des Vieux Morvan stehen. Neben dem Post hat der Außenminister ein paar Zeilen geschrieben.
Fleißig auf Facebook
So erfährt man, dass sich der ehemalige französische President François Mitterand von dieser Terrasse aus live ans französische Volk wandte, nachdem er im Mai 1981 zum Präsidenten der Republik gewählt wurde. Aber auch die Landschaft hielt Asselborn für die Netzgemeinde fest. So postete er ein Foto vom Flussdelta des Allier. Der Allier entspringt im Département Lozère in den Cevennen und mündet als linker Nebenfluss in die Loire.
Am Gipfel des Mont Ventoux angekommen, durfte das obligatorische Beweisfoto mit dem berühmten Namensschild und den bezwungen Höhenmetern nicht fehlen. Zum Ende der Tour postete der Außenminister noch ein fiktives und humoristisches Interview zwischen einem Fahrrad und einem Radfahrer, bei dem sich beide über die Qualen am Berg unterhalten.
2015 war die Facebook-Seite des Außenministers ihm auf dem Weg zum Gipfel des Mont Ventoux gesperrt worden. Damals hatte er eigens die Facebook-Seite „Jang Tdf“ ins Leben gerufen, um live von seiner 1.393 Kilometer langen Radtour zu berichten.
Ein Nutzer traute dem Ganzen jedoch nicht und vermutete einen Fake hinter der Seite. Der Mann meldete sie, woraufhin sie gesperrt wurde. Erst als der Außenminister ein Foto von seinem Diplomatenpass in die Facebook-Zentrale nach Amerika schickte, wurde die Seite wieder freigeschaltet.
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Jean Asselborn sur les traces de Charly Gaul ou le Ministre des Affaires étrangères prend exemple sur l’Ange de la Montagne.
ALLE JAHRE WIEDER …. LANGWEILIG
Nein, eher bewunderns-und nachahmenswert!
Richtig!!Hier im Franzosenland bräuchten wir Minister wie Mr.Asselborn…nah beim Volk,irgendwie lustig aber kompetent und,und die noch wissen von wo sie herkommen!Naja,träumen kostet in Frankreich,noch,nix!Bravo Jang!!
ja, aber trotzdem uninteressant
Was ist denn daran oder an Herrn Asselborn uninteressant? Können Sie bitte etwas konkreter werden?
Get vu Leit kommentéiert, déi wahrscheinlech seit der Stützriedercherzäit net méi op engem Velo soutzen a fir déi et schons eng hart sportlech Betätegung ass, fir de Knäppchen op der TV-Telecommande ze drécken
… an déi mam SUV op d’Toilette fueren.
Déck domm braddelen a kritiséieren, awer de lidderegen A….. nët aus der Fotell gehuewe kréien!