/ Lob für „Fatima-Camper“: Nach der Wallfahrt gibt es viel weniger Müll als in den Jahren zuvor
Für viele Teilnehmer an der Wallfahrt zum Fatima-Denkmal in Wiltz ist es zur Tradition geworden, am Tag vor Christi Himmelfahrt an den Straßenrändern zu campen. Vor allem auf der N15 zwischen dem Schumanns Eck und Heiderscheid befinden sich zahlreiche Wiesen, die sich perfekt dazu eignen, sein Zelt aufzuschlagen und den Grill anzuwerfen.
Auch am Mittwoch waren wieder hunderte Zelte an den besagten Stellen vorzufinden – und das, obwohl die Polizei ein Campingverbot entlang der N15 ausgesprochen hatte. Wie das Tageblatt erfuhr, existiere generell kein Verbot. Durch diese Maßnahme sollte ein friedlicher Ablauf der Feierlichkeiten gefördert werden.
Die öffentliche Ankündigung von Polizeipräsenz trug tatsächlich Früchte. Während in den vergangenen Jahren auf den Zeltplätzen haufenweise Abfall achtlos zurückgelassen wurde, offenbarte sich den Räumungsarbeitern diesmal ein erfreulicher Anblick. „Wir mussten nur die Mülltüten einsammeln, die dort praktisch in Reih und Glied standen. Ich bin sehr positiv überrascht, wie sauber die Wiesen waren“, berichtet Jean-Luc Colbach, „Surveillant des domaines“ bei den Wiltzer „Ponts et chaussées“.
Am Freitagmorgen deuteten lediglich erloschene Feuerstellen und ein paar verschlafene Camper auf das Treiben am Mittwoch hin. Das übrig gebliebene Brennholz werde am Montag eingesammelt, erklärt Colbach.
Von unserem Korrespondenten Steve Peffer
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Also, es geht Auch anders. Wo eine Wille, da ein Weg ! Die alleinige Androhung von Repressalien hat gewirkt.
wat sell een dann do luewen, wa si t’police brauchen, fir hire knascht net an t’landschaft ze puchen? dat wees all kand, datt een dat net därf!
Da loost mer e Méindech mol kucken, wéi d’Kinnekswiss vun den dichtegen Stater Kanner hannerloos gët.
Fiirwât dee Sarkasmus „dichtegen Stater Kanner“?
Was für die einen eine Selbstverständlichkeit ist, ist für andere eine lästige Angelegenheit. Eine Frage der Erziehung, mehr nicht! Unsere Umwelt ist des Menschen Lebens-und Wohnraum. Anscheinend sind sich viele dessen nicht bewusst. Ob es bei denen in der guten Stube auch so aussieht wie nach einem Picknick im Freien?
Willkommen auf der Echternacher „Rock um Séi „- Party“ Danach durchsuchen,Schulter an Schulter,ganze Verbände die Wiesen nach Nadeln und Scherben. Man sieht also,ob’s himmlisch oder teuflisch zugeht,der Mensch hinterlässt immer Spuren.
Das hat nichts mit Himmel und Hölle zu tun, nur mit guten Manieren!
rock um sei? iechternach? a wat ass dat da fir ee festival? ech kenne just e-lake, an do ass glass verbueden.
A Plastik?
Haut ass eben d’Gesellschaft méi undiszipléneiert an
respektlos ginn,bei verschidde Leit ass ësou wiesou
keng Erziehung méi doheem,daat mierkt een ëmmer
méi dobaussen.
Und diesem Trend gilt es Einhalt zu gebieten, sonst geht es den Bach runter! Wir sind auf dem besten Weg.