Polizei / Männer spritzen sich in Luxemburg Drogen – und kriegen Ärger wegen Corona
Wer in aller Öffentlichkeit illegalisierte Drogen konsumiert, bekommt dafür meistens ohnehin Ärger. Doch der Coronavirus macht sogar das noch verbotener.
Der Coronavirus ragt in alle Lebensbereiche – und kann Dinge, die ohnehin schon illegal und eine schlechte Idee sind, in beidem noch verstärken. Diese Erfahrung mussten zwei Männer machen, die am Mittwochabend in der rue de l’Acierie in Hollerich der Polizei aufgefallen sind – zunächst nur, wie sie zu zweit in einem parkenden Auto saßen. Als die Beamten näher hinschauten, bemerkten sie, dass die beiden offenbar gerade dabei waren, sich Drogen zu spritzen.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Autos seien „einige gebrauchte Spritzen“ gefunden worden, teilt die Polizei mit. Aber auch eine noch „mit Drogen“ gefüllte Spritze sei gefunden worden. Um welche Drogenart es sich genau handelte, teilt die Polizei nicht mit.
Auf der Wache erfolgte dann eine erneute Körperdruchsuchung – und die Beamten fanden bei einem der Männer zwei „Drogenkugeln“.
Gegen die Männer wurde nicht nur Anzeigen erstattet, sondern es gab auch noch eine gebührenpflichtige Verwarnung: wegen des Nichteinhaltens des großherzoglichen Reglements vom 18.3.2020 bezüglich der Bekämpfung des Coronavirus.
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Ach Gottchen, die Einbrecher haben’s auch schwer, nicht nur weil alle zuhause sind und man kaum einbrechen kann und wenn man zu dritt einbricht und nicht verwandt ist, riskiert man auch noch ein Knöllchen der Corona-Polizei.