Piraten / Petinger Gemeinderat lehnt Motion bezüglich Polizistenrückkehr ab
In der Gemeinderatssitzung vom 18. März brachten die Piraten eine Motion zur Abstimmung, in der sie forderten, dass der Gemeinderat schriftlich vom Innenminister verlangt, den Abzug von Polizisten vom lokalen Kommissariat in die Hauptstadt rückgängig zu machen. Die Motion wurde mit den Stimmen aller anderen Parteien abgelehnt.
Bürgermeister Jean-Marie Halsdorf (CSV) warf den Piraten „politischen Opportunismus“ vor. In Petingen wisse man ganz genau, dass es Personalmängel bei der Polizei gebe, man stehe im regelmäßigen Austausch. Zudem würden nun nur punktuell Beamte in die Hauptstadt beordert, wegen des Bettelverbots. Auch bei anderen Events würden Beamte abgezogen, und genauso würden auch Beamte aus anderen Gemeinden manchmal in Petingen aushelfen, wie zum Beispiel bei der Kavalkade. Es handele sich dabei ganz einfach um die Solidarität zwischen Gemeinden. Es komme ja auch nicht von ungefähr, dass Differdingen es ebenfalls ablehnte, eine solche Forderung zu stellen.
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Jetzt begreife ich endlich warum offizielle „Plainten“ nicht bearbeitet werden.
Wieviel Polizisten stehen denn den Gemeinden zur Verfügung?