/ Regierung will Radfahren fördern - mit bis zu 300 Euro Zuschuss für E-Bikes
E-Bikes sind teuer. Um die Elektromobilität und obendrein auch das klassische Fortbewegen per Drahtesel zu fördern, hat die Regierung beschlossen, eben diese staatlich zu unterstützen.
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Zwischen 1.500 und 2.000 Euro muss man hinblättern, um stolzer Besitzer eines E-Bikes zu werden. Hand aufs Herz: Das ist eine Menge Geld. Mit der Wiedereinführung von Prämien, anhand derer der Elektromobilität Flügel verliehen werden sollen, hat die Regierung vor etwas mehr als drei Wochen nun ein deutliches Signal gesetzt: Es reicht nicht, neue Fahrradwege anzulegen, auch der Erwerb von Fahrrädern soll demnach attraktiver gemacht werden.
Ab sofort bekommt man bis zu 25 Prozent des Preises beim Kauf eines Bikes zurückerstattet, wobei die Obergrenze maximal 300 Euro beträgt. Das gilt sowohl für handelsübliche Fahrräder als auch für Velos, bei denen der Fahrer von einem Elektroantrieb unterstützt wird, Fahrräder also, die mit integriertem Elektromotor ausgestattet sind, der zum Antrieb verwendet werden kann. Beantragt werden die Prämien bei der Umweltverwaltung. Dabei muss es sich allerdings um eine Neuanschaffung handeln, die zudem privat genutzt wird. Darüber hinaus muss der Eigentümer in Luxemburg wohnhaft sein. Eine weitere Bedingung ist die, dass der Drahtesel zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 31. Dezember 2019 gekauft wurde bzw. wird. Ob im In- oder Ausland, spielt dabei keine Rolle.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass die Prämien für E-Bikes und Elektroautos kompatibel sind. Im Klartext: Wer kürzlich auf dem Autofestival einen solchen Wagen gekauft hat, kann die 5.000-Euro-Prämie einstreichen, auch wenn er noch den Kauf eines E-Bikes plant. Je nachdem, in welcher Gemeinde man wohnt, wird der Kauf von E-Bikes zusätzlich unterstützt. Ausgenommen sind indes elektrobetriebene Tretroller, da sie die Auflagen des „Code de la route“ nicht erfüllen.
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