Verteilerkreis Roost / Teil- contra Gesamtlösung
Seit 2015 geht die Rede von dringend notwendigen Lösungen bezüglich der Verkehrsführung auf Roost (Gemeinde Bissen), dort, wo sich in den letzten Jahren viele große Unternehmen niedergelassen haben und noch weitere dabei sind, neue Produktions- und Verkaufsstätten zu errichten. CSV-Abgeordneter Marc Lies hatte zu diesem Thema eine parlamentarische Anfrage an den zuständigen Minister eingereicht. Die Antwort überrascht keineswegs, dafür aber die Frage (siehe dazu nebenstehenden Kommentar).
Marc Lies, CSV-Abgeordneter und Bürgermeister aus Hesperingen, machte sich in seiner parlamentarischen Frage vom 26. Juni dieses Jahres Gedanken darüber, wann denn endlich der Verteilerkreis auf Roost (N7/CR115) in der Gemeinde Bissen gebaut wird. Im Januar 2018 habe der zuständige Minister François Bausch in einer Antwort auf eine damalige parlamentarische Anfrage hervorgehoben, dass mit dem Beginn der Arbeiten an der ersten Phase dieses Verteilers Ende 2018 zu rechnen sei.
Warten auf Genehmigungen
Da bis dato aber noch immer nichts passiert sei, der Verkehr in der Zwischenzeit weiterhin stark zugenommen habe und sich demnächst noch zusätzliche größere Unternehmen in den Handels- und Indistriezonen auf Roost niederlassen würden, möchte Lies nun wissen, was es mit der Verspätung auf sich hat und wann endlich mit dem Baubeginn zu rechnen sei.
Aufgrund einer Absprache mit der Gemeinde sei der erwähnte Verteilerkreis N7/CR115 2018 in ein Gesamtkonzept miteingeflossen, so Bausch in seiner Antwort. Die diesbezüglichen Studien würden zurzeit noch immer andauern. Wann mit der Umsetzung des Gesamtprojekts begonnen wird, darüber könne er zum heutigen Zeitpunkt keine Angaben machen, da noch nicht alle Genehmigungen und technischen Informationen vorlägen. Zudem seien noch nicht alle Grundstücke, die man für das Gesamtkonzept braucht, im Besitz des Staates, so der zuständige Minister abschließend.
Einen Kommentar zu diesem Thema von Roger Infalt gibt es hier zu lesen.
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