Di., 21. Januar 2025




  1. Erny /

    Den ganzen Dag rofgemaach ginn (de Wëlle muss jo gebrach sin, anescht geet et net), sech am jonken Alter de Kierper dauerhaft futti maachen, mat Risiko zu PTSD, wie well sech dat dann undoen? D’Kamerodschaft an Ausdauer an Éiren, mee nee merci.

  2. Jacques Zeyen /

    Drohnen und Roboter(Killermaschinen) werden das Töten in Zukunft übernehmen.Das haben wir drauf als Homo Rapiens. Egoismus und Sippentreue schleppen wir seit Äonen in unseren Genen mit. War zu Homo Erectus’s Zeiten ja auch überlebenswichtig.Die heutigen „Keulen“ sind so gefährlich geworden,dass wir einen anderen Weg finden müssen untereinander auszukommen.Dass ein junger Mensch andere Vorstellungen vom Leben hat,als sich in erster Reihe abknallen zu lassen kann man sich gut vorstellen. Der alte Renner:“ Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.“ hat noch immer Potenzial. Solange wir Uniformen,Fahnen und Marschmusik brauchen stimmt etwas nicht. Aber die Uniform und die Fahne begleiten uns,gewollt natürlich,sobald wir gerade stehen können. Vom Messdiener über den Pfadfinder oder den Sportverein bis hin zum durchlöcherten Battledress werden wir bei der Stange gehalten.

  3. Jek Hyde /

    Wéi d’Foto beweist huet d’Arméi wéinstens en léiwen, verständnisvollen a sympatheschen Minister dee fir se all wéi e Papp ass. Bravo!

  4. de Sergeant /

    Ein eher schwacher Verteidigungsminister, der beim Runterlesen seiner Rede vom Blatt, nicht überzeugen konnte. Und vor allem nicht begeistern, was die Rekrutierung von Nachwuchs betrifft. Wie will man auch andere begeistern, wenn man selbst nicht von einer Sache überzeugt ist ?

  5. H.Horst /

    Schon vor 2 Jahren stand im „Land“: „Die mittelfristige Wirkung könnte durch die Einführung eines regelrechten „Lycée militaire“ mit formalem Abschluss noch deutlich erhöht werden. Man muss die jungen Menschen dort abholen, wo sie stehen: in der Schule beziehungsweise der Ausbildung. Die Armee darf nicht als letzter Ausweg für drop-outs verstanden werden, sondern als eine klare, langfristig geplante Perspektive nicht nur in der Armee, sondern in allen Behörden. Die künftig fürs Militär vermehrt zur Verfügung stehenden Gelder sollen ja möglichst einen Mehrwert für Luxemburg darstellen. Eine Investition in ein vollwertiges „Lycée militaire“ wäre zweifellos ein solcher Mehrwert.“
    Nunmehr hat sich die Armee-Gewerkschaft anlässlich ihrer letzten Generalversammlung diese Forderung zu eigen gemacht. Es dürfte unter einer Reihe von banalen Optionen wohl diejenige sein mit dem größten Potenzial und der größten Tiefenwirkung weil sie die Stellung der Armee und anderer uniformierter Teile des Staates grundlegend verändert.

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