/ Stromaufwärts
Der EQC ist das erste E-Auto der neuen EQ-Reihe von Mercedes. Ein überzeugendes Gesamtkonzept intelligenter E-Mobilität. Es geht aufwärts, aber immer noch spielen Ladezeiten und Routenplanung eine bedeutende Rolle, berichtet Marc Schonckert.
Elektrische Intelligenz nennt Mercedes sein Mobilitätsangebot, das weit über das Fahrzeug selbst hinausgeht. Denn bei einem E-Auto geht es nicht allein um das Fahrzeug selbst, sondern um entscheidende Parameter von der optimierten Navigation bis zum Lademanagement. So gestaltet Mercedes die E-Mobilität mit einem Riesenaufwand an bewährter und auch innovativer Technologie im EQC, einem SUV, das in bewährtem Styling in Anlehnung an die G-Modellreihen kommt. Ein Mercedes, der sich genauso dynamisch, sicher und komfortabel fährt wie die gesamte Mercedes-Flotte, nur eben etwas anders.
Intelligente Vernetzung
Beim E-Mobil geht es vor allem um Faktoren jenseits von PS, Platzangebot oder Straßenlage. Wer sich ein Auto mit Verbrennungsmotor zulegt, wird sich kaum Gedanken über Routenplanung und Tankstellennetz machen – wer ein E-Auto fährt, sollte das schon tun.
Beim Mercedes EQC wird dies eine intelligente Vernetzung von Diensten und Funktionen für den Fahrer übernehmen. Es geht um das intelligente Zusammenspiel von Antrieb, Batterie- und Lademanagement, Rekuperation und MBUX-Infotainment. „Intelligente Navigation“ berechnet die Route und die Ladestopps, berücksichtigt dabei Verkehrssituation, Straßennetz und Wetterdaten, sie kann im Fahrzeug mithilfe der Sprachsteuerung „Hey Mercedes“ oder außerhalb über die „Mercedes me“-App erfolgen.
Den EQC erwartet ein Ladenetz von um die 300.000 Stationen in Europa, dazu kommen die Schnell-Ladestationen (DC, Gleichstrom) von Ionity (Gemeinschaftsunternehmen von Daimler, BMW, Ford und VW/Audi/Porsche). Davon soll es bis nächstes Jahr um die 400 an den Hauptachsen in Europa geben. Hier braucht man nur knapp 40 Minuten für 80%, beim Wechselstrom zu Hause dauert es viel, viel länger.
Reichweiten um die 400 km
Zum EQC selbst: Er hat Allradantrieb mit je einem E-Motor vorne und hinten, die zusammen 408 PS leisten und bis 180 km/h schnell sind. Die Batteriekapazität beträgt 80 kWh, der Verbrauch liegt bei etwa 20 kWh pro 100 Kilometer. Theoretisch wären so Reichweiten um die 400 km drin, die wird aber nur erreichen, wer mit voller Konzentration und sanftem „Gas“-Fuß zu Werke geht, die Fahrprogramme Eco oder Max Range einlegt und die Rekuperation auf maximale Wirkung stellt. Das passiert über Schaltwippen am Lenkrad, die Einstellungen geht von schwach (D) über mittlere (D-) bis starke (D–) Rekuperation, daneben gibt es noch D+ für ungehindertes Gleiten und D Auto, wobei hier der Eco-Assistent die Daten von Verkehrszeichen, Navigation, Radar und Kamera vernetzt und entsprechend effizient umsetzt.
Die Testfahrt mit dem Mercedes EQC erfolgte in und um Oslo, Norwegen, wo man bekanntlich voll auf E-Mobilität setzt und wo man im Alltagsverkehr mehr Tesla und andere E-Autos sieht als Gelenkbusse in der Stadt Luxemburg.
Auf malerischen Straßen in malerischer Umgebung an malerischen Seen und nervtötenden Tempolimits vorbei zeigte sich der EQC voll in seinem Element. Komfortabel, souverän, handlich, selbstbewusst und leise. Ladestationen gibt es in der Umgebung von Oslo an fast jeder Ecke, kein Wunder, dass die OPEC-Länder Norwegen aus fast allen Reiseprospekten entfernt haben. Und dabei verdankt das Land seinen Reichtum zu einem großen Teil den Erdölvorkommen in der Nordsee.
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…den Designer von Renault abgeworben? Und wer soll sowas potthässliches kaufen? ?Sogar Tunbergs haben einen besseren Geschmack, die fahren Tesla
Stromaufwärts, und was ist mit H2. War es nicht für die IAA 2014 wo die Stuttgarter mit der baldigen Einführung der H2 Flotte gedroht haben?
Fir mech geht den Schoss no hannen lass.
Mir brauchen fir verschidden Fahrwee’er een beschtmeiglecht Fahrkonzept.
Kleng Strecken an Staadverkei’er, een klenen E-Auto awer keen E-SUV !
Mettel an Laangstrecken brauchen mer mettelgro’uss Hybrid (Euro6 . . ), oder H2 awer och keng schwei’er SUV.