Wöchentliche Bilanz / Infektionen an Schulen bleiben konstant
Das Bildungsministerium meldet in seiner wöchentlichen Bilanz am Donnerstag insgesamt 311 Infektionsfälle, die in der vergangenen Woche an Luxemburgs Schulen und Kompetenzzentren detektiert wurden. Das sind 27 Fälle mehr als in der Woche davor. Diesmal konnte keine Infektionskette festgestellt werden.
Insgesamt 311 positive Corona-Fälle meldet das Bildungsministerium in der 17. Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai 2021). Die wöchentliche Bilanz zu den Infektionszahlen wird in der Regel am Donnerstag publiziert und beinhaltet sämtliche Fälle, die in der Vorwoche an öffentlichen und privaten Grundschulen und Lyzeen sowie in den Kompetenzzentren (früher „Ediff“) registriert wurden. Aufgelistet werden sowohl Schüler als auch Lehr- und Erziehungspersonal. Die Infektionen werden nach Szenarien (siehe Infobox) eingeteilt.
In der 17. Kalenderwoche konnte kein Szenario 4, also keine Infektionskette, festgestellt werden. 16 positive Fälle gehen auf ein Szenario 3 zurück. Die 16 Fälle wurden an drei verschiedenen Grundschulen und vier Lyzeen registriert. Unter den Infizierten befanden sich drei Lehrkräfte. In fünf Grundschulen und elf Lyzeen wurden zudem insgesamt 29 positive Fälle, die einem Szenario 2 entsprechen, detektiert. Die mit Abstand höchste Zahl an Infektionen fanden laut dieser Bilanz im Szenario 1 statt. In 72 Grundschulen, 37 Lyzeen und vier Kompetenzzentren waren von diesem Szenario insgesamt 266 Schüler und Lehrer betroffen.
Die Infektionszahlen bleiben im Vergleich zur Vorwoche konstant, mit einem leichten Anstieg, was die Gesamtzahl der positiven Fälle betrifft. Eine Infektionskette, wie sie sich in der Woche vom 19. April am „Lycée Vauban“ zugetragen hatte und bei der sich sechs Schüler infiziert hatten, konnte vergangene Woche nicht festgestellt werden.
Infektionsszenarien an Schulen
Szenario 1: Isolierter Fall in einer Schulklasse, der auf eine externe Infektionsquelle zurückzuführen ist.
Szenario 2: Zwei positive Fälle in einer Klasse, unabhängig von der Infektionsquelle.
Szenario 3: Drei bis fünf positive Fälle in einer Schulklasse.
Szenario 4: Mehrere positive Fälle im Zusammenhang mit einer Kontamination innerhalb der Schulgemeinschaft einer Schule: Mehrere Klassen sind betroffen und/oder eine Klasse verzeichnet mehr als fünf positive Fälle. Es handelt sich um eine Infektionskette.
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