Coronavirus / Bettel: PCR-Tests in Luxemburg ab dem 15. September nicht mehr kostenlos
PCR-Tests für das Coronavirus werden in Luxemburg ab dem 15. September kostenpflichtig. Das hat Premierminister Xavier Bettel am Mittwochnachmittag bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Sollte sich die Infektionslage deutlich verschärfen, sei es zudem eine Möglichkeit, die Schnelltests aus dem „3G-Modell“ zu streichen.
Wer sich in Luxemburg testen lassen will, muss ab dem 15. September selbst für seinen PCR-Test bezahlen. Das hat Premierminister Xavier Bettel am Mittwochnachmittag bei einer Pressekonferenz mitgeteilt. Es sei mittlerweile nicht mehr gerechtfertigt, die Einschränkungen für Geimpfte weiter so aufrechtzuerhalten wie in den vergangenen Monaten – selbiges gelte andersherum für die PCR-Testbedingungen für Ungeimpfte. Mit den kostenpflichtigen Tests solle die Entscheidung für eine Impfung zur besseren Alternative gemacht werden, erklärt Bettel.
Menschen unter zwölf Jahren oder Personen, die zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen oder können, sollen nicht für ihre PCR-Tests aufkommen müssen, ergänzt der Premier. Die Einzelheiten dazu seien derzeit in der Ausarbeitung. Außerdem sei es möglich, dass die Schnelltests aus dem „3G-Modell“ (geimpft, getestet oder genesen) gestrichen werden könnten, sollte sich die Infektionslage deutlich verschärfen, sagt Bettel.
Das Großherzogtum ist laut dem Premierminister mittlerweile bei einer Impfquote von 74 Prozent angelangt – damit liege es über dem EU-Durchschnitt von rund 70 Prozent. Bettel appelliert erneut an die Menschen, sich impfen zu lassen, um sowohl sich selbst als auch andere zu schützen. Momentan seien 29 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus, davon seien lediglich drei durchgeimpft – unter den acht Intensivpatienten sei kein einziger Geimpfter. Das belege „schwarz auf weiß“, dass die Impfung sehr gut gegen schwere Verläufe wirke, so der Premier.
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Es kann auch nicht sein, dass die Allgemeinheit zahlen muss, weil einige nicht arbeiten wollen, und doch zahlen alle Steuerzahler (die Allgemeinheit) „Fonds pour l’emploi / Fonds de Chômage“
Mir egal, ich warte auf „NVX-CoV2373“.
@Diviser pour mieux régner : Scharf beobachtet. Aber wie heisst nochmal die Impfung gegen Arbeitslosigkeit ? Sorry, habe gerade festgestellt dass es die gar nicht gibt. Und für „die nicht arbeiten wollen“ zahlt nicht der „Fonds pour l’emploi / Fonds de Chômage“. Für die gibts den „Revis“. Und mit dem über die Runden zu kommen ist nun wirklich nicht lustig
Mir ginn hei am Land ganz ongesonden Zeiten entgéint.
Purer blödsinn här Bettel, well ech waarden schon iwwert 2 meint ob eng äntwert fir en rendez-vous ze kreien, mee leider meld sech einfach keen bei mir. Also ass dei impfung offensichtlech nett dringend, ausserdeem gouf et deen virus schons virun 30 joer.
@Rene :“ausserdeem gouf et deen virus schons virun 30 joer.“
Gibt es eine Quellenangabe, woher diese Info stammt?
@LPM
Ech gin iech Recht. Wou kann een esou eppes behaapten wéi den @René, Dat as net ze toleréieren. Hei d’Berichtigun
How-does-SARS-CoV-2-Compare-to-SARS-CoV.aspx
daat kennt der um Site vum vum medical.net fannen an hiere news.
Ett sin emool keng 20 Joer hier.
Perséinlech hun ech kee Probleem mat dem Bezuelen vun PCR Tester. Ech maachen daat well ech vill Reesen.
Ech hun just ee Problem an zwar fir déi eelonomesch Mossnahmen, besonnesch fir d’Restauratioun an d’Nuetsliewen, ze bezuelen obschon ech ausgeschloss sin.
Onfär an d’Onfärness kritt ee Prais.
Noemmen richteg dass den pcrtest elo kascht.
All persoun dei net geimpft ass soll vum 1 oktober un, wann hien un corona erkrankt, fir dokter an spidolrechnung selwer mussen bezuelen.
Dommheet muss eben bestroft gin.